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April 12, 2021 11 min lesen.
Ashwagandha (Withania somnifera) ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse und zählt zu den bedeutendsten Heilpflanzen der ayurvedischen Medizin. Aufgrund ihrer adaptogenen Eigenschaften wird sie oft als „indischer Ginseng“ bezeichnet. Der Name somnifera stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „schlafbringend“, was auf ihre beruhigende Wirkung hinweist.
Ursprünglich stammt die Pflanze aus Indien und dem Nahen Osten, wird heute jedoch auch in Spanien, China und Teilen Afrikas angebaut. Die besten Qualitäten kommen nach wie vor aus biologischem Anbau in Indien, wo Klima und Bodenverhältnisse optimale Bedingungen bieten.
Die Beeren der Ashwagandha erinnern optisch an Physalis, sind jedoch nicht genießbar. Für Nahrungsergänzungsmittel wird ausschließlich die Wurzel verwendet, da sie besonders reich an Withanoliden ist – bioaktive Verbindungen, die für die adaptogene Wirkung verantwortlich sind.
Die Pflanze wurde im 18. Jahrhundert von Carl von Linné erstmals wissenschaftlich beschrieben und wird bereits seit über 3000 Jahren traditionell verwendet.
Ashwagandha ist in verschiedenen Formen erhältlich – z. B. als Pulver, Tee, Tabletten, Tinktur oder Kapseln. Unsere Bio-Ashwagandha-Kapseln enthalten reines Bio-Wurzelpulver und eine pflanzliche Kapselhülle aus HPMC (Hydroxypropylmethylcellulose).
In der Naturheilkunde wird Ashwagandha traditionell bei innerer Unruhe, Schlafproblemen und allgemeiner Erschöpfung eingesetzt. Zu den dokumentierten positiven Effekten zählen:
Damit eignet sich Ashwagandha ideal für Menschen mit einem aktiven Lebensstil, die Körper und Geist auf natürliche Weise stärken möchten.
Moderne Extrakte wie KSM-66 gewinnen die Wirkstoffe ausschließlich aus der Wurzel – im Vollspektrumverfahren und standardisiert auf einen hohen Gehalt an Withanoliden. KSM-66 ist einer der am besten untersuchten Ashwagandha-Extrakte und wird weltweit in zahlreichen klinischen Studien eingesetzt.
Ashwagandha wird in der Regel gut vertragen. Bei sehr hohen Dosierungen können jedoch gelegentlich Magenbeschwerden oder Müdigkeit auftreten. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Einnahme ärztlichen Rat einholen.
Die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Ashwagandha (Withania somnifera) lassen sich auf eine Vielzahl bioaktiver Substanzen zurückführen. Insbesondere die Wurzel enthält ein komplexes Spektrum an sekundären Pflanzenstoffen, die synergistisch wirken und den adaptogenen Charakter der Pflanze erklären. Zu den wichtigsten zählen:
Withanolide sind eine Gruppe von steroidalen Lactonen, die als Hauptwirkstoffe von Ashwagandha gelten. Sie wirken adaptogen, das heißt, sie helfen dem Körper, besser mit physischen und psychischen Belastungen umzugehen, insbesondere durch eine Modulation der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA-Achse).
Studien zeigen, dass Withanolide den Cortisolspiegel senken, entzündungshemmend wirken und oxidativen Stress reduzieren. Einige Untersuchungen deuten zudem auf neuroprotektive Effekte hin, etwa durch Hemmung neuronaler Degeneration und Förderung der Neuroplastizität.
Die in Ashwagandha enthaltenen Alkaloide, etwa Anaferin und Cuscohygrin, haben eine milde sedierende Wirkung. Sie interagieren vermutlich mit GABA-Rezeptoren im zentralen Nervensystem, wodurch sie zur Beruhigung und Verbesserung der Schlafqualität beitragen können. Auch ihre mögliche angstlösende Wirkung wird derzeit intensiv erforscht.
Saponine besitzen immunstimulierende und antioxidative Eigenschaften. Sie unterstützen die zelluläre Abwehr und tragen zur Stabilisierung von Zellmembranen bei. Zudem können sie entzündliche Prozesse regulieren, was vor allem bei chronischem Stress und degenerativen Erkrankungen von Vorteil sein kann.
Als Vorstufe des Neurotransmitters Acetylcholin spielt Cholin eine zentrale Rolle in der Gedächtnisbildung, Konzentration und neuronalen Signalübertragung. In Kombination mit den adaptogenen Eigenschaften von Ashwagandha kann Cholin die kognitive Leistung verbessern – insbesondere bei Stress oder geistiger Erschöpfung.
Phytosterole wie Beta-Sitosterol haben strukturelle Ähnlichkeit mit Cholesterin und können dessen Aufnahme im Darm reduzieren, was sich positiv auf den Blutfettspiegel auswirken kann. Darüber hinaus modulieren sie Entzündungssignale und stärken das Immunsystem.
Ashwagandha enthält eine Vielzahl an Mikronährstoffen, darunter:
Vitamin B6: unterstützt die Neurotransmitter-Synthese und trägt zur psychischen Ausgeglichenheit bei.
Vitamin C: wirkt antioxidativ und stärkt das Immunsystem.
Folsäure: fördert die Zellneubildung und Homocystein-Regulation.
Mineralien wie Eisen, Magnesium, Zink und Mangan: Diese sind essenziell für die Energieproduktion, Nervenfunktion, Immunabwehr und den antioxidativen Zellschutz.
Ashwagandha (Withania somnifera) zählt zu den am besten erforschten adaptogenen Pflanzen und wird in der ayurvedischen Medizin seit Jahrtausenden eingesetzt. Moderne Studien bestätigen ihre vielfältigen Effekte auf Körper und Geist – von Stressabbau über hormonelle Balance bis hin zu kognitiver Leistungsfähigkeit und Muskelregeneration. Die wichtigsten Wirkungen im Überblick:
Ashwagandha wirkt regulierend auf die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA-Achse) – das zentrale Stressreaktionssystem des Körpers. Die in der Pflanze enthaltenen Withanolide und Alkaloide wie Somniferin oder Anaferin können nachweislich den Cortisolspiegel senken – das primäre Stresshormon.
Studien zeigen: Die tägliche Einnahme von Ashwagandha kann den Cortisolspiegel um bis zu 30 % senken und subjektive Stresswerte signifikant reduzieren – bei gleichzeitig verbesserter Schlafqualität und emotionaler Stabilität.
Ashwagandha wird auch „Schlafbeere“ genannt – nicht ohne Grund: Ihre sedierenden Eigenschaften werden auf die Interaktion mit GABA-Rezeptoren im zentralen Nervensystem zurückgeführt. GABA ist der wichtigste beruhigende Neurotransmitter und spielt eine zentrale Rolle bei der Regulation von Einschlafzeit, Schlafdauer und Schlafqualität.
Die Pflanze trägt so auf natürliche Weise zur Beruhigung des Nervensystems bei, ohne die Nebenwirkungen klassischer Schlafmittel.
Adaptogene wie Ashwagandha helfen nicht nur bei der Stressbewältigung, sondern stärken gleichzeitig das Immunsystem. Die enthaltenen Withanolide und Saponine regen die Aktivität von Makrophagen, NK-Zellen (natürlichen Killerzellen) und anderen Immunzellen an.
Zudem wirkt Ashwagandha antioxidativ und schützt Zellen vor oxidativem Stress – einer der Hauptauslöser für frühzeitige Alterung und chronische Erkrankungen.
Ashwagandha beeinflusst auf natürliche Weise den endokrinen Hormonhaushalt, was besonders für Frauen in der Menopause sowie für Menschen mit Schilddrüsendysfunktionen relevant sein kann.
Bei Frauen kann Ashwagandha zyklusbedingte Schwankungen, Stimmungstiefs und Hitzewallungen lindern.
Bei Männern kann es Testosteronspiegel und Fruchtbarkeitsparameter positiv beeinflussen.
Erste Studien deuten darauf hin, dass Ashwagandha auch die T3-/T4-Werte bei leichter Schilddrüsenunterfunktion normalisieren kann.
Die entzündungshemmende Wirkung von Ashwagandha ist gut dokumentiert. Sie wird auf eine Hemmung proinflammatorischer Signalwege wie NF-κB und die Reduktion von Zytokinen wie IL-6 und TNF-α zurückgeführt.
Diese Wirkung kann sich auch positiv auf Haut und Haare auswirken – etwa bei stressbedingtem Haarausfall oder Hautirritationen. Zudem unterstützen die enthaltenen Antioxidantien die Zellregeneration und verbessern das Hautbild von innen heraus.
Ashwagandha wirkt neuroprotektiv und kann kognitive Prozesse fördern. In Studien wurden Verbesserungen in Konzentration, Gedächtnisleistung und Reaktionsgeschwindigkeit beobachtet. Verantwortlich sind unter anderem:
Sportwissenschaftliche Studien zeigen, dass Ashwagandha die Muskelkraft, Muskelmasse und Ausdauerleistung steigern kann. Dies erfolgt unter anderem durch:
In einer doppelblinden, placebokontrollierten Studie konnte eine tägliche Einnahme von Ashwagandha über 8 Wochen die Muskelkraft signifikant steigern und den Muskelaufbau im Vergleich zur Placebogruppe deutlich verbessern.
Ashwagandha kann je nach Gesundheitsziel in unterschiedlichen Formen und Dosierungen eingenommen werden. Die Wirkung entfaltet sich nicht sofort, sondern baut sich über die regelmäßige Anwendung hinweg auf. Besonders bewährt hat sich der standardisierte Wurzelextrakt KSM-66, der für seine hohe Bioverfügbarkeit und klinisch belegte Wirksamkeit bekannt ist.
Empfohlene Form:
Ashwagandha-Kapseln mit KSM-66 oder als Pulver.
Dosierung:
Kapseln: 300–600 mg KSM-66, 1–2× täglich, idealerweise morgens und/oder am frühen Abend mit einer Mahlzeit.
Pulver: 2–3 g pro Tag in warmes Wasser, Tee oder Smoothie eingerührt.
Einnahmedauer:
Erste Effekte (z. B. mehr Gelassenheit, besserer Umgang mit Stress) oft nach 2–3 Wochen.
Für eine nachhaltige Wirkung bei innerer Unruhe oder Verspannungen: mindestens 8–12 Wochen kontinuierlich einnehmen.
Hinweis: In stressintensiven Phasen kann die Dosis vorübergehend angepasst werden. Rücksprache mit einem Therapeuten ist bei chronischer Angst sinnvoll.
Empfohlene Form:
Hochdosierte Kapseln oder KSM-66-Extrakt als Bestandteil von Post-Workout-Supplements.
Dosierung:
500–600 mg KSM-66, idealerweise 30 Minuten nach dem Training oder morgens nüchtern.
Einnahmedauer:
Erste messbare Effekte auf Muskelkraft und Regeneration nach ca. 4–8 Wochen
Für nachhaltige Leistungssteigerung: Einnahme über mindestens 2–3 Monate empfohlen.
Studienlage: Randomisierte kontrollierte Studien belegen eine Verbesserung der Muskelkraft (z. B. Bankdrücken, Kniebeuge) sowie eine gesteigerte Testosteronproduktion bei regelmäßiger Einnahme.
Empfohlene Form:
Pulver in warmer Milch (Ayurveda-Tradition) oder standardisierte Kapseln mit KSM-66.
Dosierung:
Kapseln: 300–500 mg etwa 30–60 Minuten vor dem Schlafengehen
Pulver: 1–2 g abends in eine beruhigende Teemischung oder Pflanzenmilch einrühren
Einnahmedauer:
Leichte Verbesserung des Einschlafens oft bereits nach 1–2 Wochen
Für tiefgreifende Wirkung auf Schlafqualität und Schlafdauer: 6–10 Wochen
Hinweis: In Kombination mit schlafhygienischen Maßnahmen (z. B. Blaulichtvermeidung, feste Abendroutine) kann die Wirkung verstärkt werden.
Ashwagandha gilt grundsätzlich als gut verträglich und ist in der Regel auch bei längerer Einnahme sicher. Dennoch kann es – wie bei jedem wirksamen Naturstoff – in bestimmten Situationen zu Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen kommen. Deshalb ist eine individuell angepasste Anwendung wichtig.
Verdauungsbeschwerden: In einigen Fällen kann es zu leichten Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Völlegefühl oder Bauchschmerzen kommen, besonders bei zu hoher Dosierung oder Einnahme auf nüchternen Magen.
Allergische Reaktionen: Sehr selten treten Unverträglichkeiten oder Hautreaktionen auf. Daher empfiehlt sich ein vorsichtiger Einstieg mit einer niedrigen Dosis.
Sedierung und Müdigkeit: Besonders bei empfindlichen Personen oder bei Einnahme am Tag kann Ashwagandha leicht beruhigend wirken.
Ashwagandha kann indirekt den Hormonhaushalt beeinflussen – insbesondere durch seine stressregulierende Wirkung. Bislang gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Hinweise auf eine Wechselwirkung mit hormonellen Verhütungsmitteln. Aus Vorsichtsgründen sollte die gleichzeitige Einnahme ärztlich abgeklärt werden, besonders bei sensibler hormoneller Balance oder Zyklusunregelmäßigkeiten.
Ashwagandha kann den Blutdruck leicht senken, was bei leichtem Bluthochdruck unterstützend wirken kann. Bei gleichzeitiger Einnahme blutdrucksenkender Medikamente besteht jedoch das Risiko einer verstärkten Wirkung bis hin zur Hypotonie. Eine ärztliche Überwachung ist deshalb unbedingt ratsam.
Eine überhöhte Einnahme (z. B. mehr als 1000 mg KSM-66 pro Tag) kann zu Magenreizungen, Durchfall, Schläfrigkeit oder Unruhe führen. Besonders bei längerfristiger Anwendung sollte die Dosierung ärztlich begleitet werden.
Empfohlene Tagesdosis: je nach Präparat i. d. R. 300–600 mg standardisierter Extrakt (z. B. KSM-66).
Ashwagandha kann angstlösend und stimmungsstabilisierend wirken – allerdings über andere Mechanismen als klassische Antidepressiva. Bei gleichzeitiger Einnahme von SSRI, MAO-Hemmern oder anderen Psychopharmaka ist Vorsicht geboten, da Wechselwirkungen nicht ausgeschlossen werden können (z. B. verstärkte Sedierung oder Serotonin-Effekte). Ärztliche Rücksprache ist in jedem Fall erforderlich.
Ashwagandha selbst führt nicht direkt zu Gewichtszunahme. Durch die Stressregulation kann sich jedoch der Appetit normalisieren – was bei vorherigem stressbedingtem Untergewicht zu einer gesunden Gewichtsstabilisierung führen kann. Bei bestehender Neigung zu Gewichtszunahme ist keine appetitsteigernde Wirkung zu erwarten.
Einzelne Fallberichte deuten auf eine mögliche lebertoxische Wirkung bei sehr hoher Dosierung oder minderwertiger Produktqualität hin. Diese Fälle sind extrem selten und meist auf Verunreinigungen oder Kombinationspräparate zurückzuführen. Um Risiken zu minimieren, sollte auf folgende Punkte geachtet werden:
Verzicht auf billige Mischpräparate oder Eigenimporte
Beobachtung von Leberwerten bei Langzeiteinnahme in therapeutischer Dosis
Besondere Vorsicht bei:
Schwangerschaft und Stillzeit: Keine ausreichenden Studien zur Sicherheit vorhanden – Einnahme wird nicht empfohlen.
Autoimmunerkrankungen: Da Ashwagandha das Immunsystem beeinflussen kann, ist Vorsicht bei Erkrankungen wie Hashimoto oder Lupus angezeigt.
Schilddrüsenerkrankungen: Ashwagandha kann die Schilddrüsenhormonproduktion beeinflussen – bei Hypo- oder Hyperthyreose bitte ärztlich abklären.
Diabetes: Die blutzuckersenkende Wirkung kann mit Antidiabetika interagieren.
Ashwagandha lässt sich hervorragend mit anderen Heilpflanzen kombinieren, um gezielt bestimmte Wirkungen zu verstärken – etwa zur Stressbewältigung, für mentale Stärke, Schlafqualität oder körperliche Leistungsfähigkeit. Die Kombination mit passenden Adaptogenen, Nervenpflanzen oder Stärkungsmitteln kann dabei besonders wirkungsvoll sein:
Wirkung: Beide Pflanzen sind Adaptogene, wirken also stressregulierend. Rosenwurz fördert zusätzlich mentale Leistungsfähigkeit, Ausdauer und Konzentration.
Kombination mit Ashwagandha: Ideal bei Erschöpfung, Leistungstiefs und mentalem Stress. Während Ashwagandha beruhigt, wirkt Rosenwurz leicht stimulierend – eine ausgleichende Kombination für geistige Klarheit und emotionale Stabilität.
Wirkung: Baldrian ist ein klassisches Beruhigungsmittel, das den Schlaf fördert und nervöse Unruhe lindert.
Kombination mit Ashwagandha: Unterstützt die schlaffördernde Wirkung bei Einschlafproblemen oder innerer Unruhe. Besonders hilfreich bei abendlicher Einnahme, ggf. in Form einer Teemischung oder Kapselkombination.
Wirkung: Johanniskraut hat eine stimmungsaufhellende Wirkung und wird häufig bei leichten depressiven Verstimmungen eingesetzt.
Kombination mit Ashwagandha: Synergetisch bei Stress, Stimmungsschwankungen und mentaler Erschöpfung. Vorsicht: Johanniskraut kann die Wirkung anderer Medikamente (z. B. Pille, Antidepressiva) beeinflussen – Rücksprache mit Arzt empfohlen.
Wirkung: Shilajit ist ein mineralstoffreiches Naturharz aus dem Himalaya, das traditionell zur Stärkung von Energie, Ausdauer und Libido verwendet wird.
Kombination mit Ashwagandha: Sehr wirkungsvoll bei körperlicher Schwäche, Muskelaufbau und männlicher Vitalität. Beide Pflanzen steigern die Testosteronproduktion und unterstützen die Regeneration nach Belastung.
Wirkung: Brahmi wird in der Ayurveda zur Förderung von Gedächtnis, Konzentration und Lernfähigkeit eingesetzt.
Kombination mit Ashwagandha: Ideal bei kognitivem Stress, Prüfungsphasen oder mentaler Erschöpfung. Ashwagandha beruhigt, Brahmi aktiviert sanft – zusammen fördern sie mentale Klarheit und emotionale Balance.
Wirkung: Maca ist ein traditionelles Tonikum aus den Anden, das die Leistungsfähigkeit, Libido und Fruchtbarkeit steigern kann.
Kombination mit Ashwagandha: Besonders sinnvoll bei hormonellen Dysbalancen, sexueller Schwäche oder Energiemangel. Maca aktiviert, Ashwagandha stabilisiert – zusammen bieten sie eine kraftvolle Unterstützung für Körper und Geist.
Ist Ashwagandha für Frauen auch geeignet?
Ashwagandha ist für Frauen geeignet und kann Vorteile wie Stressreduktion und verbesserte Schlafqualität bieten. Schwangere und stillende Frauen sollten jedoch auf die Einnahme verzichten, da es keine ausreichenden Sicherheitsstudien gibt.
Kann man Ashwagandha mit der Pille nehmen?
Ashwagandha kann normalerweise mit der Pille eingenommen werden, da es keine bekannten Wechselwirkungen gibt. Dennoch ist es ratsam, dies mit einem Arzt zu besprechen.
Kann man Ashwagandha und Mönchspfeffer zusammen nehmen?
Ashwagandha und Mönchspfeffer können zusammen eingenommen werden, um Stress und hormonelle Ungleichgewichte zu unterstützen.
Welche Wirkung hat Ashwagandha auf Cortisol?
Ashwagandha kann helfen, den Cortisolspiegel zu senken und Stress zu reduzieren, indem es die Reaktion des Körpers auf Stress reguliert und die Stresshormone stabilisiert.
Ashwagandha Extrakte oder Pulver?
Ashwagandha-Extrakte wie KSM-66 sind hochkonzentriert, gut erforscht und besonders wirksam bei Stress, Schlafproblemen und Muskelaufbau. Pulver wirkt milder, ganzheitlicher und eignet sich für traditionelle Anwendungen wie Tee oder goldene Milch. Für gezielte Effekte im Alltag ist der Extrakt meist die effektivere Wahl. Für langfristige ganzheitliche Wirkungen sind Ashwagandha Pulver dagegen besser geeignet.
Verursacht Ashwagandha Leberschäden?
Bei normaler Dosierung sind keine Leberschäden durch Ashwagandha bekannt. Um Risiken zu vermeiden, sollte jedoch auf Qualität und Dosierung geachtet werden.
Ist Ashwagandha gefährlich bei Herzrhythmusstörungen?
Personen mit Herzrhythmusstörungen sollten Ashwagandha nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen oder Nebenwirkungen zu vermeiden.
Wann ist die beste Zeit Ashwagandha einzunehmen?
Die beste Zeit zur Einnahme von Ashwagandha hängt vom gewünschten Effekt ab: morgens für Energie oder abends für bessere Schlafqualität.
Welche Wirkung hat Ashwagandha auf Libido und Sexualität?
Ashwagandha kann Libido und sexuelle Funktion bei Männern und Frauen verbessern, da es Stress reduziert, Testosteron fördert und die Durchblutung unterstützt. Studien zeigen positive Effekte auf Fruchtbarkeit, Erregung und Ausdauer.
Ashwagandha Wurzel oder Blätter?
Die Wurzel der Ashwagandha-Pflanze wird traditionell in der ayurvedischen Medizin verwendet und enthält die höchste Konzentration an Withanoliden, den Hauptwirkstoffen mit adaptogener, stressreduzierender und schlaffördernder Wirkung. Sie ist ideal bei Erschöpfung, Schlafstörungen, Stress und zur Unterstützung von Muskelaufbau und Hormonbalance.
Die Blätter enthalten ebenfalls Withanolide, jedoch in anderer Zusammensetzung. Sie zeigen eher antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften, werden jedoch seltener für Nahrungsergänzungsmittel verwendet.
Für innerliche Anwendungen und klinisch untersuchte Effekte ist die Wurzel die deutlich wirksamere und sicherere Wahl.
Ashwagandha (Withania somnifera) ist eine bewährte Heilpflanze mit langer Tradition in der ayurvedischen Medizin. Besonders ihre adaptogenen Eigenschaften machen sie zu einem natürlichen Begleiter bei Stress, Schlafproblemen, hormonellen Ungleichgewichten und mentaler Erschöpfung.
Die Hauptwirkstoffe – Withanolide, Alkaloide, Saponine und Cholin – wirken regulierend auf das Nervensystem, stärken die Widerstandskraft des Körpers und unterstützen die kognitive Leistungsfähigkeit.
Eingenommen wird Ashwagandha je nach Ziel als Kapsel, Pulver oder standardisierter Extrakt (z. B. KSM-66). Die Wurzel ist dabei der zentrale Bestandteil hochwertiger Präparate – Blätter und Beeren spielen in Nahrungsergänzungsmitteln keine Rolle.
Trotz guter Verträglichkeit gilt: Bei Schwangerschaft, chronischen Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme ist eine ärztliche Rücksprache empfehlenswert, um Wechselwirkungen zu vermeiden.
Ashwagandha ist damit eine vielseitig einsetzbare, pflanzliche Option zur Förderung von körperlichem und seelischem Gleichgewicht.
Referenzen:
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