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  • Ceylon Zimt – der „echte Zimt“ aus Sri Lanka als Gewürz und Superfood

    September 23, 2024 8 min lesen.

    Ceylon Zimt, auch bekannt als Cinnamomum verum oder „echter Zimt“, enthält wertvolle Wirkstoffe wie Zimtaldehyd und Eugenol, die nachweislich gesundheitliche Vorteile bieten. Er kann den Blutzuckerspiegel regulieren, Entzündungen hemmen und wirkt antioxidativ. Im Vergleich zu Cassia Zimt enthält diese Sorte deutlich weniger Cumarin, was ihn bei langfristigem Verzehr schonender für die Leber macht.

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    Inhaltsverzeichnis

    1. Echter Zimt - kurz erklärt

    Ceylon-Zimt, botanisch Cinnamomum verum, stammt aus Sri Lanka, wo er seit Jahrhunderten kultiviert wird. Der Zimtbaum wächst in tropischem Klima und benötigt reichhaltige, gut durchlässige Böden. Nach etwa zwei bis drei Jahren werden die jungen Triebe geerntet, die äußere Rinde entfernt und die innere Rinde zum Trocknen in der Sonne ausgelegt. So entsteht der feine, aromatische Zimt, der als hochwertig gilt. Sri Lanka ist bis heute der Hauptproduzent von Ceylon Zimt, dessen Produktion größtenteils in Handarbeit erfolgt.

    Seine Wirkstoffe umfassen Zimtaldehyd, Eugenol, Linalool und verschiedene Terpene. Diese Verbindungen sind nicht nur für den charakteristischen Duft und Geschmack verantwortlich, sondern werden auch mit gesundheitlichen Eigenschaften in Verbindung gebracht. Einer der herausragenden gesundheitlichen Vorteile ist seine Fähigkeit, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Studien legen nahe, dass der Verzehr dieses Gewürzes die Insulinsensitivität verbessern und die Blutzuckerwerte bei Menschen mit Diabetes positiv beeinflussen kann.

    Darüber hinaus wird er aufgrund seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften geschätzt.  

    Die Verwendung von echten Zimt ist vielfältig. Man kann ihn als Zimtstangen oder Zimtpulver verwenden, um Speisen und Getränken eine aromatische Note zu verleihen. Die empfohlene tägliche Dosierung liegt üblicherweise zwischen 1 und 2 Gramm (ca. 1/2 bis 1 Teelöffel). Es ist jedoch wichtig, die Tagesverzehrmenge von 5 Gramm nicht zu überschreiten, da größere Mengen unerwünschte Nebenwirkungen wie Leberschäden verursachen können.

    2. Welche Wirkstoffe sind in Ceylon-Zimt enthalten?

    Ceylon-Zimt (Cinnamomum verum), auch als „echter Zimt“ bekannt, zeichnet sich durch eine Vielzahl bioaktiver Inhaltsstoffe aus, die nicht nur für das typische Aroma, sondern auch für gesundheitlich interessante Eigenschaften verantwortlich sind:

    Zimtaldehyd: Diese Hauptverbindung verleiht dem Zimt sein charakteristisches Aroma und ist wesentlich für seine potenziell entzündungshemmenden, antioxidativen und antimikrobiellen Wirkungen.

    Eugenol: Auch in Nelkenöl enthalten, wirkt dieser Stoff schmerzstillend und entzündungshemmend. Er trägt zur beruhigenden und entspannenden Wirkung des Zimts bei.

    Linalool: Eine aromatische Verbindung mit mild beruhigender Wirkung, die häufig in ätherischen Ölen vorkommt. Linalool unterstützt das emotionale Wohlbefinden.

    Terpene: Diese natürlichen Pflanzenstoffe sind für ihre vielseitigen biologischen Wirkungen bekannt, darunter antioxidative, antibakterielle und immunmodulierende Effekte.

    Phenole und Flavonoide: Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken stark antioxidativ und können helfen, freie Radikale zu neutralisieren.

    Cumarine: Im Ceylon-Zimt sind sie nur in sehr geringen Mengen enthalten – im Gegensatz zum Cassia-Zimt –, wodurch Ceylon-Zimt als die gesundheitlich unbedenklichere Variante gilt.

    Vitamine und Mineralstoffe im Ceylon-Zimt

    Neben sekundären Pflanzenstoffen enthält Ceylon-Zimt auch eine Reihe wichtiger Mikronährstoffe:

    Kalzium: Zimt ist eine gute pflanzliche Quelle für Kalzium, das zur Erhaltung normaler Knochen und Zähne beiträgt.

    Eisen: Trägt zur normalen Bildung von roten Blutkörperchen und zum Sauerstofftransport im Körper bei.

    Magnesium: Unterstützt die normale Muskelfunktion sowie den Energiestoffwechsel.

    Zink: Stärkt das Immunsystem und ist an zahlreichen enzymatischen Prozessen beteiligt.

    Mangan: Essenziell für den antioxidativen Schutz der Zellen und den Energiestoffwechsel.

    Vitamin K: Wichtig für die Blutgerinnung und Knochengesundheit.

    Vitamin B6: Unterstützt das Nervensystem und den Eiweißstoffwechsel.

    Provitamin A (Beta-Carotin): In Spuren ist auch Beta-Carotin enthalten – ein Vorläufer von Vitamin A, das im Körper bei Bedarf in die aktive Form umgewandelt wird. Vitamin A ist wichtig für die Sehkraft, das Immunsystem und die Zellerneuerung. Allerdings trägt Zimt nur geringfügig zur Deckung des Tagesbedarfs bei.

    3.Ceylon-Zimt: Wirkung und gesundheitliche Vorteile

    Ceylon-Zimt (Cinnamomum verum) ist reich an bioaktiven Pflanzenstoffen wie Zimtaldehyd, Eugenol und Flavonoiden. Im Gegensatz zum Cassia-Zimt enthält er nur Spuren von Cumarin und gilt daher als gesundheitlich unbedenklicher. Aktuelle Studien weisen auf vielseitige gesundheitsfördernde Potenziale hin.

    1. Blutzuckerregulation und Insulinsensitivität

    In einer randomisierten klinischen Studie mit Typ-2-Diabetikern führte der tägliche Verzehr von 1–6 g Zimt über 40 Tage zu einem signifikanten Rückgang des Nüchternblutzuckerspiegels sowie der Triglyzeride und LDL-Werte (Khan 2003). Die Wirkung wird auf eine verbesserte Insulinsensitivität und verminderte Insulinresistenz zurückgeführt – wichtige Faktoren bei der Diabetesbehandlung.

    1. Entzündungshemmung und Zellschutz

    Zimtaldehyd, die Hauptverbindung in Zimt, hemmt gezielt entzündungsfördernde Enzyme. Eine systematische Übersichtsarbeit hebt hervor, dass Ceylon-Zimt chronische Entzündungen modulieren kann – ein zentraler Risikofaktor bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen und metabolischen Syndromen (Ranasinghe 2013).

    Zudem enthält Zimt hochwirksame Antioxidantien. In einer Analyse von 26 Gewürzen zählte Zimt zu den antioxidativ potentesten – mit hohem Gehalt an phenolischen Verbindungen, die freie Radikale neutralisieren (Shan 2005). Dies kann Zellschäden verringern und dem Alterungsprozess entgegenwirken.

    1. Cholesterin und Blutdruck

    Eine placebokontrollierte Studie zeigte, dass Zimtextrakt bei übergewichtigen Prädiabetikern den Nüchternblutzucker, den Body-Mass-Index (BMI) und den LDL-Cholesterinwert signifikant senken konnte (Qin 2010). Dabei blieb der „gute“ HDL-Wert unverändert – ein Hinweis auf die selektive Wirkung von Zimt auf das Fettstoffwechselprofil.

    In einer weiteren klinischen Studie reduzierte die Einnahme von 2 g Ceylon-Zimt pro Tag über 12 Wochen bei Patienten mit Typ-2-Diabetes den systolischen und diastolischen Blutdruck um mehrere mmHg – besonders deutlich bei Personen unter 50 Jahren (Akilen 2012).

    1. Antimikrobielle Wirkung

    Untersuchungen belegen, dass Zimtöl sowie Zimtaldehyd gegen verschiedene Bakterien und Pilze wirksam sind. Besonders auffällig war die Hemmung von E. coli, Staphylococcus aureus und Candida albicans (Chang 2001). Diese Wirkung könnte Zimt zur natürlichen Unterstützung bei Infektionen nützlich machen – etwa im Verdauungstrakt oder auf der Haut.

    1. Neuroprotektion und Alzheimer-Prävention

    In vitro konnte gezeigt werden, dass Zimtextrakt die Aggregation von Tau-Proteinen hemmt – ein Schlüsselfaktor bei der Entstehung von Alzheimer. Gleichzeitig wurde die Bildung von Amyloid-β-Plaques reduziert (Peterson 2009). Auch wenn diese Erkenntnisse vorerst auf Zellmodelle beschränkt sind, weisen sie auf ein potenzielles neuroprotektives Potenzial hin – insbesondere im Zusammenhang mit gestörter Glukoseverwertung im Gehirn („Typ-3-Diabetes“).

    4. Ceylon Zimt Verwendung und Dosierung 

    Darreichungsformen:

    Pulver: Ceylon Zimt schmeckt leicht süsslich und wird häufig als Pulver verwendet und kann einfach in warme Getränke wie Tee oder Kaffee eingerührt werden. Es kann auch in Smoothies, Joghurt, Milchreis oder Müsli gestreut werden.

    Zimt Stange: Man kann auch ganze Zimtstücke verwenden, indem sie in Tees oder Suppen eingekocht werden, um den Geschmack zu verbessern.

    Nahrungsergänzungsmittel: Zimtpulver wird zu Kapseln oder Tabletten verarbeitet, die eine standardisierte Dosierung bieten. Diese sind praktisch für Personen, die die genaue Menge kontrollieren möchten. 

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    Dosierung und Tagesverzehrmenge:

    Die empfohlene Dosierung von Ceylon Zimt liegt typischerweise zwischen 1 und 2 Gramm pro Tag, was ungefähr einem halben bis einem Teelöffel entspricht.

    Es ist wichtig, die Tagesverzehrmenge von Ceylon Zimt auf maximal 5 Gramm zu begrenzen, da größere Mengen potenziell unerwünschte Nebenwirkungen verursachen könnten.

    5. Ceylon Zimt Nebenwirkungen und Risiken

    Cassia-Zimt vs. Ceylon-Zimt: Ein wichtiger Unterschied

    Nicht alle Zimtarten sind gleich: Während der preisgünstige Cassia-Zimt (Cinnamomum cassia) in vielen Supermarktprodukten vorkommt, enthält er hohe Mengen an Cumarin – ein natürlicher Aromastoff, der in größeren Mengen leberschädigend wirken kann. Besonders bei regelmäßigem oder hochdosiertem Verzehr stellt Cassia-Zimt ein potenzielles Gesundheitsrisiko dar.

    Ceylon-Zimt (Cinnamomum verum) hingegen enthält nur sehr geringe Cumarinmengen und gilt daher als die gesundheitlich unbedenklichere Alternative, insbesondere für den dauerhaften Einsatz. Für gesundheitliche Zwecke sollte ausschließlich hochwertiger Ceylon-Zimt aus kontrolliert biologischem Anbau (z. B. aus Sri Lanka oder Madagaskar) verwendet werden.

    Vorsicht bei bestehenden Erkrankungen

    Personen mit chronischen Erkrankungen – insbesondere Leberfunktionsstörungen, Magen-Darm-Erkrankungen oder Autoimmunerkrankungen – sollten die Einnahme von Zimtpräparaten vorher ärztlich abklären. Obwohl Ceylon-Zimt als verträglich gilt, kann es bei empfindlichen Personen zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.

    Schwangerschaft und Stillzeit

    In der Schwangerschaft sollte Zimt nur in geringen, lebensmittelüblichen Mengen konsumiert werden, da hohe Dosen möglicherweise wehenfördernd wirken können. Auch in der Stillzeit wird von einer hochdosierten Einnahme abgeraten, da die Auswirkungen auf das Neugeborene nicht ausreichend untersucht sind. Sprechen Sie im Zweifelsfall mit Ihrer Gynäkologin oder Hebamme.

    Wechselwirkungen mit Medikamenten

    Ceylon-Zimt kann die Wirkung bestimmter Medikamente beeinflussen, insbesondere bei:

    Blutverdünnern (z. B. Warfarin): mögliches Risiko für verstärkte Blutungsneigung

    Antidiabetika oder Insulin: mögliche Verstärkung der blutzuckersenkenden Wirkung, was zu Hypoglykämie führen kann

    Leberstoffwechsel-abhängigen Medikamenten: potenziell veränderte Wirksamkeit durch sekundäre Pflanzenstoffe

    Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, sollten Sie die Einnahme von Zimtpräparaten vorher mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen.

    Mögliche unerwünschte Reaktionen

    Obwohl Ceylon-Zimt im Allgemeinen gut verträglich ist, können in Einzelfällen folgende Nebenwirkungen auftreten:

    • Allergische Reaktionen (z. B. Hautausschlag, Atemwegsreizungen)
    • Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Sodbrennen, Übelkeit)
    • Kopfschmerzen oder Reizbarkeit bei sehr hoher Dosierung

    Bei Auftreten solcher Symptome sollte die Einnahme sofort beendet und gegebenenfalls ärztlicher Rat eingeholt werden.

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    6. Häufige Fragen 

    Wie kann man Cassia-Zimt von Ceylon-Zimt unterscheiden?

    Cassia-Zimt unterscheidet sich optisch deutlich von Ceylon-Zimt, da er eine dickere und rauere Rinde hat, während Ceylon-Zimt eine dünnere und feinere Rinde aufweist. Auch im Aroma und Geschmack sind Unterschiede spürbar: Cassia hat einen kräftigeren, schärferen Geschmack und ein intensiveres Aroma, während Ceylon-Zimt für seinen feineren, milderen Geschmack bekannt ist. Beim Kauf sollte man auf die Etikettierung achten, da Ceylon-Zimt oft als „echter Zimt“ bezeichnet wird und in der Regel teurer ist als der handelsübliche Zimt.

    Wonach schmeckt Ceylon Zimtstangen gemahlen?

    Gemahlener Ceylon Zimtpulver hat einen feinen, süßlichen und leicht würzigen Geschmack mit einem Hauch von Zitrusaromen. 

    Wofür kann man Ceylon Zimt verwenden?

    Ceylon Zimt kann vielseitig eingesetzt werden, zum Beispiel zum Verfeinern von Backwaren, Desserts, Getränken wie Tee oder Kaffee sowie herzhaften Gerichten wie Currys. Er kann auch in Smoothies oder als Gewürz in Müslis und Joghurt verwendet werden.

    Welche wertvollen Inhaltsstoffe liefert mir sein Pulver?

    Ceylon Zimt Pulver liefert wertvolle Inhaltsstoffe wie Zimtaldehyd, Eugenol, Linalool und Terpene. Diese Verbindungen tragen zu seinem charakteristischen Geschmack und den potenziellen gesundheitlichen Vorteilen bei, darunter Blutzuckerkontrolle, Entzündungshemmung und antioxidative Wirkung.

    Ist der Verzehr von Zimt bedenklich?

    Der Verzehr von Zimt, insbesondere von Cassia Zimt, der höhere Mengen an Cumarin enthält, kann bedenklich sein, da das in großen Mengen Leberschäden verursachen kann. Ceylon-Zimt, der nur geringe Mengen an Cumarin enthält, ist daher die sicherere Option für den regelmäßigen Verzehr. 

    Wie viel Zimt darf man pro Tag essen?

    Die empfohlene Tagesdosis für den Verzehr von Zimt liegt typischerweise zwischen 1 und 2 Gramm pro Tag. Dies entspricht etwa einem halben bis einem Teelöffel gemahlenem Zimt. Es wird empfohlen, die Tagesverzehrmenge auf maximal 5 Gramm zu begrenzen.

    Welche Nebenwirkungen können durch Überdosierung auftreten?

    Eine Überdosierung von Cassia Zimt kann wie erwähnt Leberschäden verursachen. Andere mögliche Nebenwirkungen sind allergische Reaktionen, Magen-Darm-Beschwerden und erhöhte Blutungsneigung.

    Darf ich Zimt in der Schwangerschaft essen?

    In der Schwangerschaft sollte Zimt in Maßen konsumiert werden. Kleine Mengen, wie sie zum Würzen von Speisen verwendet werden, gelten als unbedenklich. Größere Mengen sollten vermieden werden, da dieser höhere Cumarin-Werte enthält, was potenziell schädlich sein kann.

    Darf ich Tee mit Zimt beim Stillen trinken?

    Es wird empfohlen, während der Stillzeit vorsichtig mit dem Verzehr von Zimt zu sein. Der Verzehr von Zimt in Maßen, wie etwa das Würzen von Speisen oder Getränken, wird im Allgemeinen als sicher angesehen. Jedoch sollten große Mengen oder die regelmäßige Einnahme von Zimt während der Stillzeit vermieden werden, da dies das Baby beeinträchtigen könnte. 

    7. Fazit:

    Ceylon-Zimt, auch als "echter Zimt" bekannt, bietet dank seiner Wirkstoffe wie Zimtaldehyd und Eugenol zahlreiche gesundheitliche Vorteile, darunter die Regulierung des Blutzuckerspiegels, entzündungshemmende Effekte und antioxidative Eigenschaften. Im Vergleich zu Cassia-Zimt enthält er weniger Cumarin, was ihn sicherer für den regelmäßigen Verzehr macht. Die empfohlene Dosierung liegt bei 1-2 Gramm pro Tag, wobei die maximale Menge von 5 Gramm nicht überschritten werden sollte, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden. Dennoch ist Vorsicht geboten bei Schwangerschaft, Stillzeit und der Einnahme bestimmter Medikamente.

    Referenzen

    Gruenwald J, Freder J, Armbruester N. Cinnamon and health. Crit Rev Food Sci Nutr. 2010;50(9):822-834. doi:10.1080/10408390902773052

    Ranasinghe P, Pigera S, Premakumara GA, Galappaththy P, Constantine GR, Katulanda P. Medicinal properties of 'true' cinnamon (Cinnamomum zeylanicum): a systematic review. BMC Complement Altern Med. 2013;13:275. Published 2013 Oct 22. doi:10.1186/1472-6882-13-275

    Silva ML, Bernardo MA, Singh J, de Mesquita MF. Cinnamon as a Complementary Therapeutic Approach for Dysglycemia and Dyslipidemia Control in Type 2 Diabetes Mellitus and Its Molecular Mechanism of Action: A Review. Nutrients. 2022;14(13):2773. Published 2022 Jul 5. doi:10.3390/nu14132773

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