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November 22, 2024 9 min lesen.
Chili ist eine faszinierende Pflanze, die weltweit für ihre scharfen und aromatischen Schoten geschätzt wird. Ursprünglich in Süd- und Mittelamerika beheimatet, hat sich Chili längst zu einem beliebten Gewürz in vielen Küchen entwickelt und findet auch in der Naturheilkunde Anwendung. Die Schärfe, die Chilis ihren unverwechselbaren Charakter verleiht, stammt vom Wirkstoff Capsaicin. Doch Chili ist mehr als nur ein Gewürz: Es bietet eine Vielzahl gesundheitlicher Vorteile und kann, richtig eingesetzt, sowohl beim Kochen als auch zur Förderung des Wohlbefindens genutzt werden.
InhaltsverzeichnisChili, auch bekannt als Capsicum, ist eine weit verbreitete Pflanze, die ursprünglich aus Mittel- und Südamerika stammt. Heute wird sie jedoch weltweit in warmen Klimazonen angebaut, von Indien über Mexiko bis zu südlichen Teilen Europas. Die Chilipflanze bevorzugt sonnige Standorte und gut durchlässigen Boden. Die Anbauweise variiert je nach Region, aber in der Regel wird Chili entweder direkt ins Freiland oder in Gewächshäusern von Chilisamen kultiviert. Die Pflanzen brauchen viel Wärme, Dünger und Wasser, jedoch sollte Staunässe vermieden werden, um Wurzelfäule zu verhindern.
Chilis enthalten eine Vielzahl bioaktiver Substanzen, darunter Capsaicin, das für die charakteristische Schärfe verantwortlich ist. Weitere wertvolle Inhaltsstoffe sind Vitamine, vor allem Vitamin C und Vitamin A, sowie Mineralien wie Kalium. Auch Antioxidantien und Flavonoide sind in Chilis enthalten, die dazu beitragen, den Körper vor schädlichen freien Radikalen zu schützen.
Die gesundheitlichen Vorteile von Chili sind vielfältig. Capsaicin hat nachweislich entzündungshemmende, antioxidative und schmerzlindernde Eigenschaften. Es regt die Durchblutung an und kann das Herz-Kreislauf-System unterstützen, indem es den Blutdruck senkt und den Cholesterinspiegel reguliert. Chili wird außerdem eine fördernde Wirkung auf die Verdauung zugeschrieben, da es die Produktion von Verdauungssäften anregt. Neuere Studien deuten darauf hin, dass Capsaicin auch zur Gewichtsabnahme beitragen kann, da es den Stoffwechsel anregt und die Fettverbrennung erhöht. In der Schmerztherapie findet Capsaicin zudem Anwendung in topischen Cremes zur Behandlung von Arthritis und Muskelbeschwerden.
Chili ist in verschiedenen Formen erhältlich und kann je nach Vorliebe und Zweck genutzt werden. Frische Chilis eignen sich ideal für den direkten Verzehr in Gerichten und verleihen Speisen eine fruchtige Schärfe. Chilipulver und getrocknete Chilis sind eine beliebte Gewürzform, um Speisen auf einfache Weise Würze zu verleihen. Darüber hinaus gibt es Chili-Extrakte in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, die in Kapseln eingenommen werden und gezielt bestimmte gesundheitliche Effekte unterstützen können.
Trotz der vielen gesundheitlichen Vorteile gibt es einige Risiken und Nebenwirkungen. Übermäßiger Chilikonsum kann zu Verdauungsbeschwerden, wie Magenreizungen und Sodbrennen, führen. Besonders bei empfindlichen Menschen kann das Capsaicin brennende Schmerzen im Mund und Magen auslösen. Bei topischer Anwendung kann es außerdem Hautreizungen verursachen. Menschen mit bestehenden Magen-Darm-Beschwerden oder empfindlicher Haut sollten daher vorsichtig im Umgang mit Chili sein und die Dosis anpassen.
Chili ist also eine vielseitige Pflanze mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen, aber wie bei allen stark wirksamen Naturstoffen ist eine maßvolle Anwendung empfehlenswert.
Chili enthält eine Vielzahl Inhaltsstoffe, die sowohl für den Geschmack als auch für die gesundheitlichen Vorteile der Frucht verantwortlich sind. Der Hauptwirkstoff ist Capsaicin, ein Alkaloid, das die charakteristische Schärfe erzeugt. Es bindet an sogenannte TRPV1-Rezeptoren, die normalerweise durch Hitze oder Säuren aktiviert werden, weshalb der Verzehr von Capsaicin ein Brennen im Mund und auf der Haut verursacht. Dies führt zur Freisetzung von Endorphinen, was oft als „Schärferaushalten“ oder „Schärferausch“ beschrieben wird.
Die Schärfe von Chili wird auf der Scoville-Skala gemessen. Die Einheit der Schärfe heißt Scoville Heat Units (SHU) und gibt an, wie viel Capsaicin in einer Chili enthalten ist. Der Test basiert ursprünglich auf einer Verdünnungsmethode: Ein Chili-Extrakt wird so lange mit Wasser verdünnt, bis die Schärfe nicht mehr wahrnehmbar ist. Heute wird die Scoville-Skala meist durch Laboranalysen mit einem genaueren Verfahren (HPLC) ermittelt, bei dem der Capsaicin-Gehalt direkt gemessen wird.
Einige Beispiele für typische Werte auf der Scoville-Skala:
Pepper X gilt als die schärfste Chili der Welt und wurde von Ed Currie, dem Züchter der Carolina Reaper, entwickelt. Beide Sorten sind Züchtungen mit besonders hohem Capsaicin-Gehalt. Die Carolina Reaper war lange die schärfste Chili, bis sie 2023 von Pepper X offiziell abgelöst wurde.
Capsaicin-Gehalt und Wirkung: Capsaicin ist je nach Chilisorte unterschiedlich konzentriert, wobei schärfere Sorten mehr davon enthalten. Capsaicin-Konzentrationen in scharfen Chilis können bis zu 1–2 % der Trockenmasse betragen
Weitere Inhaltsstoffe:
Neben Capsaicin enthalten Chilis auch eine hohe Konzentration an Vitaminen. Vitamin C (Ascorbinsäure) ist besonders reichlich vorhanden und stärkt das Immunsystem. Eine frische Chili kann je nach Sorte mehr Vitamin C enthalten als eine Orange. Vitamin A ist ebenfalls in hoher Menge vorhanden und unterstützt die Augengesundheit sowie die Haut.
Chili enthält auch verschiedene B-Vitamine, darunter B6, das für den Energiestoffwechsel und die Bildung roter Blutkörperchen wichtig ist. Vitamin B6 spielt auch eine Rolle im Nervensystem und kann die Stimmung stabilisieren, da es an der Produktion von Neurotransmittern beteiligt ist.
Darüber hinaus sind Mineralien wie Kalium, Magnesium und Eisen in Chili enthalten. Kalium ist wichtig für den Flüssigkeitshaushalt und die Blutdruckregulation, während Magnesium an der Muskelfunktion und dem Energiestoffwechsel beteiligt ist. Eisen in Chili unterstützt die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Körper.
Zusätzlich enthalten Chilis verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe, wie Flavonoide und Carotinoide. Diese Antioxidantien schützen die Zellen vor freien Radikalen, die zu Zellschäden führen können. Zu den Carotinoiden gehören Substanzen wie Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt werden kann und die Immunfunktion stärkt.
Chili wird aufgrund seiner gesundheitlichen Vorteile in verschiedenen Bereichen eingesetzt, insbesondere wegen seines Wirkstoffs Capsaicin. Hier sind einige Hauptanwendungsgebiete für Chili:
Capsaicin wird in Form von Cremes und Pflastern zur Schmerzlinderung verwendet, vor allem bei chronischen Schmerzen wie Arthritis, Rückenschmerzen und Neuropathien. Capsaicin blockiert temporär die Schmerzrezeptoren in der Haut, was zu einer Schmerzlinderung führt. Auch bei Muskelverspannungen und -schmerzen kann eine äußerliche Anwendung helfen, da es die Durchblutung fördert.
Chili und Capsaicin werden oft als natürliche Hilfsmittel zur Gewichtsreduktion und Stoffwechselanregung eingesetzt. Capsaicin erhöht die Thermogenese, also die Wärmeproduktion im Körper, wodurch mehr Kalorien verbrannt werden. Auch die Fettverbrennung wird angeregt, was besonders bei Diäten oder Fitnessprogrammen hilfreich sein kann.
Der Konsum von Chili kann das Herz-Kreislauf-System unterstützen, indem es die Blutzirkulation fördert und den Blutdruck regulieren hilft. Studien deuten darauf hin, dass Capsaicin den Cholesterinspiegel senken und die Ansammlung von Plaques in den Blutgefäßen verringern kann, was das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen senkt.
Chili kann in kleinen Mengen die Verdauung fördern, da es die Produktion von Magensäften und Enzymen anregt. Dies verbessert die Nährstoffaufnahme und den Abbau von Fetten und Proteinen. Capsaicin kann auch das Wachstum bestimmter Darmbakterien fördern, die für eine gesunde Darmflora wichtig sind. Menschen mit empfindlichem Magen sollten jedoch vorsichtig sein, da übermäßiger Verzehr reizend wirken kann.
Der hohe Vitamin-C-Gehalt in Chilis stärkt das Immunsystem und schützt die Zellen vor oxidativem Stress. Auch die enthaltenen Antioxidantien, wie Carotinoide und Flavonoide, tragen zur Bekämpfung freier Radikale bei und stärken das Abwehrsystem des Körpers.
Capsaicin hat leichte antibakterielle Eigenschaften und kann helfen, das Wachstum bestimmter schädlicher Bakterien zu hemmen. Es wird daher in einigen Naturheilmitteln zur Behandlung von leichten Infektionen und zur Unterstützung der Atemwege eingesetzt.
Chili und Capsaicin werden gelegentlich bei Atemwegserkrankungen eingesetzt, da sie den Schleim in den Atemwegen verflüssigen und das Abhusten erleichtern können. Manche Menschen schwören darauf, bei Erkältungen scharfe Speisen zu essen, um die Nase zu befreien und die Nebenhöhlen zu reinigen.
Chili kann in verschiedenen Formen verwendet werden, um sowohl den Geschmack als auch die gesundheitlichen Vorteile zu genießen. Hier sind die gängigsten Formen und Empfehlungen:
Frische Chili Schoten
Frische Chilis eignen sich hervorragend für den direkten Einsatz in der Küche. Sie können kleingeschnitten oder im Ganzen in Speisen wie Suppen, Salsas oder Currys verwendet werden. Schärfere Sorten sollten vorsichtig dosiert werden, da sie sehr intensiv wirken können. Für milderen Geschmack können die Chili Samen und die weißen Innenhäute entfernt werden, da sie viel Capsaicin enthalten.
Getrocknete Chilis und Chilipulver
Getrocknete Chilis werden oft in Pulverform oder als ganze Schoten verwendet. Chilipulver eignet sich für Rubs, Marinaden und Gewürzmischungen. Es kann auch Suppen, Eintöpfen und Schmorgerichten eine angenehme Schärfe verleihen. Beim Kochen mit getrockneten Chilis oder Pulver ist eine moderate Dosierung ratsam, da der Geschmack konzentrierter ist als bei frischen Schoten.
Chili-Öl
Chili-Öl wird aus eingelegten Chilis in Öl hergestellt und verleiht Gerichten eine scharfe Note. Es eignet sich besonders für Salatdressings, Pastagerichte und asiatische Speisen. Ein paar Tropfen genügen meist, um eine intensive Schärfe zu erzielen.
Chili-Extrakte
Für therapeutische Zwecke gibt es Chili auch als Nahrungsergänzungsmittel in Kapseln. Diese werden häufig verwendet, um die Stoffwechsel- oder Fettverbrennungswirkung von Capsaicin zu nutzen. Nahrungsergänzungsmittel sollten gemäß den Herstelleranweisungen eingenommen und nicht überdosiert werden.
Cremes und Pflaster mit Capsaicin
In der Schmerztherapie wird Capsaicin in Form von Cremes und Pflastern äußerlich aufgetragen. Diese Produkte sollten nur auf intakter Haut verwendet und nach ärztlicher Empfehlung dosiert werden.
Für den alltäglichen Gebrauch können Chilis in moderaten Mengen Speisen würzen und gesunde Effekte bieten. Menschen mit empfindlichem Magen sollten vorsichtig mit der Menge umgehen und gegebenenfalls auf mildere Sorten zurückgreifen. Bei Chili-Nahrungsergänzungsmitteln ist es wichtig, die empfohlene Dosis nicht zu überschreiten, um Reizungen zu vermeiden.
Chili hat viele gesundheitliche Vorteile, aber es gibt auch einige Nebenwirkungen und Risiken, besonders bei übermäßigem Verzehr. Magen- und Darmreizungen sind die häufigsten Beschwerden; Capsaicin kann die Magenschleimhaut reizen und bei empfindlichen Personen zu Sodbrennen, Magenschmerzen oder sogar Durchfall führen.
Haut- und Augenreizungen können auftreten, wenn Chilis unsachgemäß gehandhabt werden. Capsaicin kann bei Kontakt ein brennendes Gefühl auf der Haut verursachen. Berührt man nach dem Umgang mit Chili die Augen, können starke Reizungen entstehen. Daher empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen und nach dem Schneiden gründlich die Hände zu waschen.
Kreislaufbelastung: Der Verzehr sehr scharfer Chilis kann vorübergehend den Kreislauf belasten und bei manchen Menschen Schweißausbrüche, Herzklopfen oder Schwindel auslösen.
Wechselwirkungen mit Medikamenten: Capsaicin kann in hoher Dosierung Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten, wie Blutverdünnern, haben. Menschen mit Herzproblemen oder Magen-Darm-Erkrankungen sollten vor dem regelmäßigen Verzehr scharfer Chilis Rücksprache mit einem Arzt halten.
Welche Chili ist am schärfsten?
Die schärfste Chili der Welt ist derzeit die Pepper X mit einem Wert von bis zu 3.180.000 Scoville Heat Units (SHU).
Chili zu scharf – was tun?
Um das Brennen zu lindern, hilft es, Milchprodukte wie Joghurt oder Milch zu essen oder trinken, da das darin enthaltene Fett Capsaicin bindet. Alternativ können Brot oder Reis ebenfalls die Schärfe mildern.
Chili bei Erkältung?
Chili kann bei Erkältungen hilfreich sein, da Capsaicin den Schleim in den Atemwegen verflüssigt und so die Nase befreien kann. In Maßen genossen, kann es die Atemwege erleichtern.
Chili bei Halsschmerzen?
Bei Halsschmerzen ist Vorsicht geboten: Scharfe Chili kann die Schleimhäute zusätzlich reizen und Schmerzen verschlimmern. Milde Chilis sind jedoch in kleinen Mengen unproblematisch.
Chili gegen Schmerzen
Capsaicin in Chili wird äußerlich in Cremes gegen Schmerzen verwendet, etwa bei Arthritis oder Muskelschmerzen. Es wirkt, indem es Schmerzsignale blockiert und die Durchblutung fördert.
Unterschied zwischen Chili und Peperoni
"Chili" bezeichnet allgemein scharfe Sorten, während "Peperoni" mildere, meist größere Sorten beschreibt. Peperoni haben einen niedrigeren Capsaicin-Gehalt und eine milde Schärfe.
Chili oder Chilli?
Die korrekte Schreibweise im Deutschen und Englischen ist "Chili". "Chilli" ist ein häufiger Tippfehler.
Hilft Chili beim Abnehmen?
Chili kann den Stoffwechsel anregen und die Fettverbrennung durch den thermogenen Effekt des Capsaicins erhöhen, was das Abnehmen unterstützen kann.
Was ist der Unterschied zwischen Chili con carne und Chili sin carne?
"Chili con carne" enthält Fleisch (meist Rind), während "Chili sin carne" vegetarisch oder vegan zubereitet ist, also ohne Fleisch.
Chili con Carne – Einfaches Rezept
Zutaten für 4 Portionen:
Zubereitung:
Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebeln glasig anbraten. Knoblauch und Paprika dazugeben und kurz mitbraten.
Hackfleisch hinzufügen und krümelig anbraten.
Tomatenmark, Paprikapulver, Kreuzkümmel und Chilipulver einrühren und kurz anrösten.
Tomaten und Wasser/Brühe zugeben, umrühren und 10–15 Minuten köcheln lassen.
Kidneybohnen und Mais dazugeben und weitere 5–10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer abschmecken.
Serviervorschlag:
Mit Reis, Tortilla-Chips oder Baguette servieren. Ein Klecks saure Sahne und frische Kräuter mildern die Schärfe.
Tipp: Chili schmeckt am nächsten Tag oft noch besser!
Chili ist eine vielseitige Zutat, die nicht nur Speisen eine intensive Schärfe und Geschmackstiefe verleiht, sondern auch eine Reihe gesundheitlicher Vorteile bietet. Das Capsaicin in Chili fördert die Verdauung, regt den Stoffwechsel an, kann Schmerzen lindern und unterstützt das Herz-Kreislauf-System. Die richtige Dosierung ist jedoch wichtig, da übermäßiger Konsum zu Magenreizungen und Hautirritationen führen kann. Chili gibt es in vielen Verarbeitungsformen – ob frisch, getrocknet oder als Extrakt – und wird für verschiedene Anwendungszwecke eingesetzt, von scharfen Gerichten bis hin zur Schmerztherapie.
Besonders bei Erkältungen und zum Ankurbeln des Stoffwechsels kann Chili einen positiven Effekt haben, während ein einfaches Rezept wie Chili con Carne zeigt, wie unkompliziert die Pflanze in der Küche einsetzbar ist. Wer Chili richtig dosiert und bei Bedarf auf weniger scharfe Sorten zurückgreift, kann die Schärfe sicher genießen und die gesundheitlichen Vorzüge optimal nutzen.
Quellen:
Batiha GE, Alqahtani A, Ojo OA, et al. Biological Properties, Bioactive Constituents, and Pharmacokinetics of Some Capsicum spp. and Capsaicinoids. Int J Mol Sci. 2020;21(15):5179. Published 2020 Jul 22. doi:10.3390/ijms21155179
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