Baldrian (Valeriana officinalis) ist eine Pflanze aus der Familie der Geißblattgewächse (Caprifoliaceae) und wird seit Jahrtausenden in der traditionellen europäischen Medizin verwendet. Der Name Valeriana leitet sich vom lateinischen Wort "valere" ab, was „gesund sein“ bedeutet. Besonders hervorzuheben sind seine beruhigenden und entspannenden Eigenschaften sowie seine natürliche Wirkung auf den Schlaf. Obwohl auch die Blätter und Blüten verwendet werden können, sind die meisten Wirkstoffe, wie Valerensäure, Pentansäure, Isovaleriansäure und ätherische Öle, in den Wurzeln konzentriert.
Baldrian kann zu unterschiedlichen Tageszeiten eingenommen werden. Viele Menschen nehmen ihn etwa 30 bis 60 Minuten vor dem Schlafengehen ein, um besser zu schlafen. Andere nutzen ihn tagsüber, um Stress oder Angstzustände zu lindern. Die beste Wirkung entfaltet Baldrian auf nüchternen Magen, eingenommen mit ausreichend Flüssigkeit. Die Verwendung von Baldrian in Kombination mit anderen Schlafmedikamenten sollte vorher mit einem Arzt besprochen werden. Er kann mit Ashwagandha und Reishi kombiniert werden.
Bio Baldrianwurzelpulver (Valeriana officinalis)
Kapselhülle aus Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC), hergestellt aus Zellstoff von Pinien.
Die Kapselgröße beträgt 00 (2,3 cm x 0,83 cm).
Eine Packung Baldrian-Kapseln von Bionutra enthält 180 Kapseln und versorgt Dich 180 Tage lang mit wertvollen Pflanzenstoffen und Nährstoffen.
Es wird empfohlen, täglich eine Bio-Baldrian-Kapsel zu einer Mahlzeit mit reichlich Flüssigkeit einzunehmen.
Wichtige Hinweise: Die empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Die Dosierung variiert je nach Bedarf, daher empfiehlt es sich, mit einer niedrigeren Dosis zu beginnen.
Baldrianwurzeln riechen intensiv aufgrund der hohen Konzentration an ätherischen Ölen und Verbindungen wie Valerensäure und Isovaleriansäure. Diese Stoffe verleihen den typischen, oft als unangenehm empfundenen Geruch. Auch flüchtige Verbindungen wie Bornylacetat und ß-Caryophyllen tragen dazu bei. Der starke Geruch könnte der Pflanze als Schutz vor Fressfeinden dienen.
Der Valepotriat-Gehalt in Baldrianwurzeln variiert je nach Pflanze und Anbaubedingungen und liegt typischerweise bei 0,5 bis 2,0 %. Bei Lagerung und Verarbeitung kann der Gehalt sinken, da Valepotriate instabil sind und in Abbauprodukte wie Baldrinal und Baldrinaldehyd zerfallen.
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