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  • Bockshornklee – nur ein Gewürz für Frauen in der Stillzeit?

    September 09, 2024 9 min lesen.

    Bockshornklee – ein vielseitiges Gewürz als Zutat und Nahrungsergänzung

    Bockshornklee ist eine Pflanze mit vielfältigen gesundheitsfördernden Eigenschaften. Die Samen enthalten Wirkstoffe wie Saponine, Alkaloide und Diosgenin (ein Phytoöstrogen), die die Verdauung fördern, den Blutzucker regulieren und entzündungshemmend wirken können. Er wird als Samen, Pulver, Kapseln oder Tee konsumiert. 

    Bockshornklee Samen in einem Teller
    Inhaltsverzeichnis

    1. Bockshornkleesamen – Verwendung in Gewürzmischungen und Nahrungsergänzungsmitteln

    Bockshornklee (Trigonella foenum-graecum) ist eine Pflanze, deren Samen in verschiedenen Kulturen seit langem für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt werden. Die Samen des Bockshornklees enthalten eine Vielzahl von Wirkstoffen, die für seine medizinischen Eigenschaften verantwortlich sind.

    Seine wichtigsten Wirkstoffe sind Saponine, Alkaloide, Flavonoide sowie Proteine und Vitamine wie Vitamin A, C und B-Vitamine (insbesondere B3 und B6). Das bemerkenswerteste Element in diesen Samen ist jedoch das enthaltene Phytoöstrogen namens Diosgenin, das dem Hormon Östrogen ähnelt und verschiedene gesundheitliche Vorteile bieten kann.

    Dieses getrocknete Gewürz wird traditionell zur Förderung der Verdauungsgesundheit eingesetzt. Es kann die Blutzuckerkontrolle unterstützen, was besonders für Menschen mit Diabetes vorteilhaft ist. Zudem wird ihm eine positive Wirkung bei der Steigerung der Milchproduktion bei stillenden Müttern zugeschrieben. Bockshornklee wird auch für seine mögliche entzündungshemmende, antioxidative und cholesterinsenkende Wirkung geschätzt.

    Die Samen können in verschiedenen Formen verwendet werden, darunter als Gewürz angeröstet, gemahlen als Pulver, in Kapseln oder als Tee. Die Dosierung hängt von der Art des Produkts ab. Für Samen beträgt die empfohlene Tagesdosis etwa 5-30 Gramm. Bei Pulver oder Kapseln liegt die übliche Dosierung zwischen 500 mg und 1500 mg pro Tag. Bockshornklee-Tee wird durch das Einweichen von Samen in heißem Wasser zubereitet und kann mehrmals täglich getrunken werden.

    Bockshornklee sollte nicht in großen Mengen eingenommen werden, da dies zu Magenbeschwerden führen kann. Bockshornkleesamen in der Schwangerschaft werden nicht empfohlen, da seine Inhaltsstoffe Wehen stimulieren kann. Schwangere sollten vor der Einnahme ihren Frauenarzt konsultieren. Personen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, sollten Bockshornklee vermeiden, da es die Blutgerinnung beeinflussen kann. 

    2. Welche Wirkstoffe sind in Bockshornkleesamen enthalten?

    In Bockshornklee Samen sind  eine Vielzahl von Wirkstoffen, die für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften verantwortlich sind. Zu den Hauptbestandteilen gehören Saponine, Alkaloide, Flavonoide, Proteine und verschiedene Vitamine. 

    Saponine: Diese bioaktiven Verbindungen wirken entzündungshemmend und können die Verdauung fördern. Sie haben auch mögliche antioxidative und cholesterinsenkende Eigenschaften.

    Alkaloide: Bockshornklee enthält Alkaloide wie Trigonellin, das antioxidative Eigenschaften aufweist und einen bitteren Geschmack verleiht. Trigonellin kann auch positive Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel haben.

    Flavonoide: Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken als Antioxidantien und können entzündungshemmende Effekte haben. Sie spielen eine Rolle bei der Förderung der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens.

    Proteine: Die Samen des Bockshornklees enthalten eine beträchtliche Menge an Proteinen, die essentiell für den Körper sind. Diese Proteine können zur Muskelgesundheit und zum Zellwachstum beitragen.

    Vitamine: Bockshornklee ist reich an verschiedenen Vitaminen, darunter Vitamin A, C und B-Vitamine wie Niacin (B3) und Pyridoxin (B6). Diese Vitamine spielen eine entscheidende Rolle im Stoffwechsel und unterstützen das Immunsystem.

    Ein herausragender Wirkstoff in den Samen von Bockshornklee ist Diosgenin, ein Phytoöstrogen, das strukturell dem menschlichen Östrogen ähnelt. Diosgenin kann potenziell positive Auswirkungen auf die Gesundheit von Frauen haben, insbesondere auf die hormonelle Balance.

    3. Welche Wirkungen hat Bockshornklee?

    bockshornklee wirkungen

    Bockshornklee (Trigonella foenum-graecum) ist eine seit Jahrtausenden genutzte Heilpflanze, deren Samen reich an Saponinen, Flavonoiden, Alkaloiden und Phytoöstrogenen sind. Diese bioaktiven Substanzen wirken auf unterschiedliche Körpersysteme – insbesondere auf den Stoffwechsel, das Hormonsystem sowie auf Haare, Haut und Fortpflanzung. Im Folgenden werden die wichtigsten wissenschaftlich belegten Wirkungen des Bockshornklees beschrieben.

    1. Unterstützung von Verdauung, Blutzucker und Entzündungsprozessen

    Die im Samen enthaltenen Bitterstoffe und Schleimstoffe regen die Sekretion von Verdauungsenzymen an und fördern so die Verdauung. Insbesondere bei Blähungen, Völlegefühl oder Verstopfung kann Bockshornklee lindernd wirken (Petropoulos et al., 2011). Darüber hinaus zeigen Studien, dass der Verzehr von Bockshornkleesamen die Aufnahme von Cholesterin im Darm hemmen kann, was langfristig den LDL-Cholesterinspiegel senkt und das Herz-Kreislauf-Risiko reduziert (Basch et al., 2003).

    Auch bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels ist Bockshornklee vielversprechend. Eine Metaanalyse klinischer Studien zeigte, dass die Einnahme von Bockshornklee den Nüchternblutzucker sowie den HbA1c-Wert bei Menschen mit Typ-2-Diabetes signifikant senken kann (Neelakantan et al., 2014). Zusätzlich wurde eine verbesserte Insulinempfindlichkeit beobachtet.

    Darüber hinaus belegen Laboranalysen entzündungshemmende und antioxidative Effekte, die vor allem auf Flavonoide und Saponine zurückgeführt werden (Meghwal & Goswami, 2012).

    1. Hormonelle Wirkung bei Frauen

    Bockshornklee enthält pflanzliche Steroide wie Diosgenin, die als Vorstufen für körpereigene Hormone wirken können. In Kombination mit den enthaltenen Phytoöstrogenen können sie bei Frauen mit hormonellen Schwankungen stabilisierend wirken. Besonders Frauen mit unregelmäßigem Zyklus, PMS oder Wechseljahrsbeschwerden berichten von einer ausgleichenden Wirkung. Diese Effekte sind nicht nur traditionell überliefert, sondern auch in systematischen Reviews dokumentiert (Basch et al., 2003).

    Nach dem Absetzen der Antibabypille kommt es bei vielen Frauen zu hormonellen Umstellungen, die sich z. B. in Form von unreiner Haut, Zyklusstörungen oder Libidoverlust äußern. Bockshornklee kann in solchen Fällen helfen, den natürlichen Hormonrhythmus zu unterstützen, indem er den Östrogenspiegel moduliert und zyklusregulierend wirkt (Ulbricht et al., 2007).

    1. Fruchtbarkeit, Kinderwunsch und Schwangerschaft

    Sowohl in der traditionellen Pflanzenheilkunde als auch in der modernen Phytotherapie wird Bockshornklee bei unerfülltem Kinderwunsch eingesetzt. Bei Frauen kann er die Eizellreifung und die Zyklusstabilität fördern. Bei Männern zeigten Studien eine Erhöhung des freien Testosterons und eine verbesserte Libido nach Einnahme eines standardisierten Bockshornklee-Extrakts (Steels et al., 2011).

    In der Schwangerschaft ist allerdings Vorsicht geboten: Einzelne Untersuchungen deuten auf mögliche wehenfördernde Eigenschaften bei hohen Dosierungen hin (Ulbricht et al., 2007). Daher sollte die Einnahme nur nach Rücksprache mit medizinischem Fachpersonal erfolgen. In der Stillzeit hingegen wird Bockshornklee traditionell zur Förderung der Milchbildung eingesetzt. Eine randomisierte klinische Studie konnte zeigen, dass Mütter, die Bockshornklee-Tee tranken, signifikant mehr Muttermilch produzierten (Turkyılmaz et al., 2011).

    1. Sexualität und Libido

    Die Wirkung von Bockshornklee auf die Sexualfunktion wurde besonders bei Männern untersucht. In einer doppelblinden, placebokontrollierten Studie erhöhte ein standardisierter Extrakt über acht Wochen signifikant die Libido, den Testosteronspiegel und das allgemeine Wohlbefinden der Teilnehmer (Steels et al., 2011). Bei Frauen liegen zwar weniger Daten vor, doch deuten Erfahrungsberichte und der hormonmodulierende Effekt darauf hin, dass Bockshornklee auch hier die Libido steigern kann – etwa nach hormoneller Verhütung oder in den Wechseljahren.

    1. Haarausfall natürlich behandeln

    Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Behandlung hormonell bedingten Haarausfalls – z. B. durch PCOS, nach der Geburt oder nach dem Absetzen der Pille. Bockshornklee liefert wichtige Mikronährstoffe wie Eisen, Vitamin B6 und Lecithin sowie hormonaktive Substanzen wie Diosgenin. Diese Kombination kann die Durchblutung der Kopfhaut fördern, die Haarwurzeln stärken und das hormonelle Gleichgewicht unterstützen.

    Eine klinische Studie zeigte, dass eine Kräuterformel mit Bockshornklee signifikant das Haarwachstum bei androgenetischer Alopezie fördern konnte (Elsaie et al., 2018). Die Anwendung kann innerlich – etwa in Form von Tee, Pulver oder Kapseln – oder äußerlich erfolgen, z. B. als Paste aus gemahlenen Samen auf der Kopfhaut.

    4. Anwendung von Bockshornkleesamen: Darreichungsformen, Verzehrempfehlung und Zutaten


    Wie können Bockshornkleesamen verwendet werden? Es gibt verschiedene Darreichungsformen und Tagesverzehrmengen für eine individuelle Anwendung.

    Darreichungsformen: 

    Gewürz: Die Samen können roh gegessen oder gemahlen und zu Pulver verarbeitet werden.

    Pulver: Bockshornklee-Pulver kann in Smoothies, Joghurt oder Wasser gemischt werden.

    Kapseln: Bockshornklee ist auch in Kapseln erhältlich, was eine bequeme Art der Einnahme ist.

    Tee: Bockshornklee-Samen können auch verwendet werden, um Tee zuzubereiten.

    Dosierung und Tagesverzehrmenge:

    Samen: Die empfohlene Tagesdosis für Bockshornklee-Samen liegt typischerweise zwischen 5-30 Gramm. Sie können die Samen ganz oder gemahlen verzehren. Eine beliebte Methode ist es, die Samen über Nacht in Wasser einzulegen und morgens auf nüchternen Magen zu trinken.

    Pulver: Wenn Sie Bockshornklee-Pulver verwenden, beträgt die übliche Dosierung etwa 500 mg bis 1500 mg pro Tag, aufgeteilt in mehrere Portionen.

    Kapseln: Die Dosierung von Bockshornklee in Kapseln variiert je nach Produkt. Es ist wichtig, die Anweisungen des Herstellers zu befolgen und die empfohlene Tagesdosis nicht zu überschreiten.

    Tee: Für Bockshornklee-Tee können Sie etwa 1-2 Teelöffel Bockshornklee-Samen in heißem Wasser ziehen lassen. Trinken Sie den Tee 1-3 Mal täglich.

    Es ist ratsam, mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen und die Wirkung zu beobachten, bevor Sie die Dosierung erhöhen. Die optimale Dosierung kann je nach den individuellen Gesundheitsbedürfnissen und -zielen variieren.

    Bockshornklee in einem Teller

    5. Worauf sollte man bei der Anwendung achten? Mögliche Nebenwirkungen

    Bei der Anwendung von Bockshornklee ist es wichtig, die empfohlene Dosierung je nach Darreichungsform zu beachten und mit einer niedrigen Dosis zu beginnen. Personen mit Allergien gegen Hülsenfrüchte sollten vorsichtig sein. Schwangere oder stillende Frauen sollten vor der Verwendung ärztlichen Rat einholen. Auch mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sollten beachtet werden. Qualität und Herkunft des Produkts sind ebenfalls wichtig. Bockshornklee sollte als Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung betrachtet werden.

    6. Häufig gestellte Fragen (Frauen, Stillzeit, Haare & mehr)

    Welche Wirkungen hat Bockshornklee für Frauen?

    Bockshornklee enthält hormonaktive Pflanzenstoffe wie Diosgenin und Phytoöstrogene, die den weiblichen Hormonhaushalt ausgleichen können. Dies kann sich positiv auf Menstruationsbeschwerden, PMS, Zyklusstörungen und Wechseljahrsbeschwerden auswirken. Zudem zeigt er laut Studien Effekte auf den Blutzucker (senkend), reduziert Heißhunger und kann bei insulinresistenzbedingtem Haarausfall helfen. Auch Libido und Milchbildung können durch die Einnahme verbessert werden.

    Ist Bockshornklee gut für die Milchbildung?

    Ja. In mehreren Studien wurde beobachtet, dass Bockshornklee die Prolaktinproduktion anregen und so die Milchmenge bei stillenden Müttern steigern kann. Eine randomisierte Studie belegte eine signifikante Gewichtszunahme bei Neugeborenen nach Einnahme von Bockshornklee-Tee durch die Mutter . Die Anwendung sollte jedoch immer mit einer Hebamme oder Ärztin abgesprochen werden.

    Wie viel Bockshornklee soll ich beim Stillen einnehmen?

    Die empfohlene Dosis liegt meist bei 500–1000 mg Extrakt bzw. 1–2 Teelöffeln gemahlener Samen pro Tag. In Studien wurden Dosen bis 1800 mg täglich verwendet. Wichtig ist, auf individuelle Reaktionen (z. B. Verdauungsbeschwerden) zu achten und die Einnahme mit einer Fachperson abzustimmen .

    Ab wann sollte ich mit der Einnahme von Bockshornklee beim Stillen beginnen?

    Der optimale Zeitpunkt ist nach der Geburt, sobald sich das Stillen etabliert hat. Bei verzögerter Milchbildung oder Milchmangel kann Bockshornklee unterstützend wirken.

    Kann Bockshornklee beim Stillen Nebenwirkungen haben?

    Ja, vor allem bei höheren Dosierungen. Mögliche Nebenwirkungen sind Blähungen, Durchfall oder ein ahornsirupartiger Geruch von Schweiß oder Urin (durch Sotolon). In Einzelfällen verändert sich der Geschmack der Muttermilch. Zudem kann Bockshornklee die Wirkung blutzuckersenkender oder blutverdünnender Medikamente beeinflussen.

    Welche Wirkstoffe stecken im Bockshornklee?

    • Saponine: fördern Verdauung & Cholesterinbindung
    • Diosgenin: hormonaktive Vorstufe, beeinflusst Östrogenspiegel
    • Trigonellin: wirkt blutzuckersenkend
    • Flavonoide & Polyphenole: antioxidativ und entzündungshemmend
    • Lecithin, Eisen, B-Vitamine: unterstützen Haut, Haare, Energiehaushalt

    Hilft Bockshornklee gegen Haarausfall?

    Bockshornklee kann bei hormonell bedingtem Haarausfall helfen, insbesondere nach Schwangerschaft, Pille oder bei PCOS. Studien deuten an, dass seine Inhaltsstoffe die Durchblutung der Kopfhaut fördern, Haarfollikel schützen und das Haarwachstum anregen können . Wirksam sind sowohl innerliche Einnahme als auch äußerliche Anwendung als Paste oder Haarmaske.

    Fördert Bockshornklee die Fruchtbarkeit?

    Bockshornklee kann die Fruchtbarkeit positiv beeinflussen, da er hormonelle Prozesse wie Eisprung und Zyklus regulieren kann. Bei Männern wurde in Studien ein Anstieg des freien Testosterons und eine verbesserte Libido beobachtet . Bei bestehendem Kinderwunsch empfiehlt sich die Einnahme jedoch nur nach Rücksprache mit einer Fachperson.

    Können auch Männer Bockshornklee einnehmen?

    Ja. Für Männer ist besonders die testosteronsteigernde Wirkung interessant, die sich positiv auf Libido, Muskelmasse und Energielevel auswirken kann. Auch Blutzucker, Cholesterin und Verdauung profitieren von der Einnahme. Studien belegen deutliche Effekte auf den Hormonspiegel bei gesunden Männern .

    Mit welchen Gewürzen lässt sich Bockshornklee kombinieren?

    Ideal sind Kombinationen mit:

    • Kreuzkümmel (wärmend, verdauungsfördernd)
    • Kurkuma (entzündungshemmend, farbgebend)
    • Koriander, Ingwer, Knoblauch (harmonisieren Bitterkeit)
    • Chili (anregend, stoffwechselaktivierend)

    In der Küche passt gerösteter Bockshornklee ideal in Currys, Suppen, Eintöpfe, Reisgerichte oder Joghurtdips.

    Welche Wirkung hat Bockshornklee auf die Haare?

    Bockshornklee enthält Saponine, Diosgenin und Lecithin, die die Kopfhaut durchbluten, den Haarfollikel nähren und oxidativen Stress reduzieren können. So kann er Haarausfall bremsen, das Wachstum fördern und das Haar kräftiger wirken lassen. Besonders wirksam ist eine Kombination aus äußerlicher Anwendung (Paste, Öl) und innerlicher Einnahme über mehrere Wochen .

    7. Fazit

    Bockshornklee ist eine vielseitige Pflanze mit einer Reihe von gesundheitlichen Vorteilen, insbesondere für Frauen. Die Samen enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie Saponine, Alkaloide und das Phytoöstrogen Diosgenin, die unter anderem die Verdauung fördern, den Blutzuckerspiegel regulieren und entzündungshemmend wirken können. Trotz seiner positiven Wirkungen sollte Bockshornklee vorsichtig und in angemessener Dosierung verwendet werden, insbesondere während der Schwangerschaft und bei der Einnahme von Medikamenten. Eine fachliche Beratung vor der Einnahme ist ratsam.

    Referenzen

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