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1. Warum ist Kurkuma gut für die Haut?Kurkuma, auch als Gelbwurz bekannt, wird seit Jahrhunderten in der ayurvedischen Hautpflege verwendet. Der wichtigste Inhaltsstoff, Curcumin, verleiht der Wurzel nicht nur ihre intensive Farbe, sondern auch ihre vielseitigen kosmetischen Eigenschaften.
Curcumin wirkt antibakteriell, antioxidativ und entzündungshemmend – drei Eigenschaften, die besonders für problematische Hauttypen von Vorteil sind. Es kann helfen, Unreinheiten zu reduzieren, die Haut zu beruhigen und einen frischen Teint zu fördern.
Auch bei müder, gestresster oder gereizter Haut sorgt Kurkuma für ein ebenmäßigeres Hautbild und natürliche Ausstrahlung.
Mehr über die Wirkung von Kurkuma auf die Haut erfahren Sie in unserem Beitrag Kurkuma Wirkung Haut.
Eine Kurkuma-Maske eignet sich grundsätzlich für die meisten Hauttypen:
Fettige Haut profitiert von der ausgleichenden und antibakteriellen Wirkung.
Trockene Haut wird durch pflegende Zusätze wie Joghurt, Avocado oder Aloe Vera mit Feuchtigkeit versorgt.
Mischhaut kann mit milden Rezepturen gepflegt werden, die den Talgfluss regulieren, ohne auszutrocknen.
Nicht empfehlenswert ist die Anwendung bei sehr heller oder empfindlicher Haut, da Kurkuma leicht färbt und bei zu hoher Dosierung Hautreizungen verursachen kann. Auch wer auf Gewürze empfindlich reagiert, sollte die Maske zunächst an einer kleinen Hautstelle testen.

Zutaten:
Zubereitung:
Alle Zutaten in einer kleinen Schale zu einer cremigen Paste verrühren. Die Mischung auf das gereinigte Gesicht auftragen, dabei Augen- und Mundpartie aussparen. Nach 10–15 Minuten mit lauwarmem Wasser abspülen.
Wirkung:
Kurkuma und Honig unterstützen die natürliche Hautreinigung, während Joghurt die Haut sanft glättet. Das Kichererbsenmehl sorgt für eine gleichmäßige Textur und nimmt überschüssigen Talg auf.
Zutaten:
Zubereitung:
Alle Zutaten gut vermengen, bis eine glatte, cremige Textur entsteht. Gleichmäßig auf Gesicht und Hals auftragen, 15 Minuten einwirken lassen und anschließend mit einem feuchten Tuch abnehmen.
Wirkung:
Diese Maske spendet intensiv Feuchtigkeit und beruhigt gereizte Haut. Avocado und Aloe Vera liefern natürliche Pflegefette und pflanzliche Wirkstoffe, die für ein geschmeidiges Hautgefühl sorgen.
Zutaten:
Zubereitung:
Alle Zutaten sorgfältig mischen, bis eine gleichmäßige, dickflüssige Paste entsteht. Auf die gereinigte Haut auftragen und 10–20 Minuten einwirken lassen. Danach mit lauwarmem Wasser abspülen und ein mildes Rosenwasser-Spray auftragen.
Wirkung:
Quark und Vitamin E unterstützen die natürliche Hautpflege, spenden Feuchtigkeit und verleihen ein frisches, glattes Hautgefühl. Die Maske ist besonders angenehm für reife oder beanspruchte Haut.
💛 Tipp:
Passen Sie die Masken immer an Ihren Hauttyp an: Für empfindliche Haut genügt oft schon ¼–½ Teelöffel Kurkuma, für normale Haut bis zu 1 Teelöffel. Ein Patch-Test vor der ersten Anwendung ist stets empfehlenswert.
Kurkuma ist sehr intensiv. Starten Sie mit ¼ Teelöffel Kurkumapulver und steigern Sie nur bei guter Verträglichkeit bis maximal 1 Teelöffel pro Maske.
Fügen Sie ca. 2 Esslöffel Basis hinzu, um die Maske zu binden und streichfähig zu machen:
Kein Kichererbsenmehl da? Reismehl, Hafermehl oder notfalls normales Mehl sind Alternativen.
Geben Sie nach und nach Flüssigkeit hinzu, bis eine dicke, streichfähige Paste entsteht (nicht zu dünn!). Geeignete Optionen:
Ist die Mischung zu flüssig, einfach etwas mehr Mehl einrühren.
Passen Sie die Maske an Ihren Hauttyp an, z. B. mit ½ Teelöffel:
Auf die gereinigte Gesichtshaut auftragen, Augen-/Mundpartie aussparen, 10–15 Minuten einwirken lassen. Mit lauwarmem Wasser oder einem feuchten Tuch abnehmen. 1–2 Mal pro Woche genügt.
💡 Wichtig:
Beginnen Sie mit kleinen Kurkuma-Mengen und machen Sie vorab einen Patch-Test. Eine Kurkuma-Maske ergänzt die Pflege, ersetzt aber keinen gesunden Lebensstil – ausgewogene Ernährung, Schlaf und Stressbalance bleiben entscheidend.
Die Basis jeder guten Kurkuma-Maske ist nicht nur das Gewürz selbst, sondern auch das richtige Bindemittel.
Verschiedene Mehlsorten können die Wirkung der Maske deutlich beeinflussen und sie an unterschiedliche Hauttypen anpassen.
Während Kichererbsenmehl für eine gründliche Reinigung sorgt, beruhigt Hafermehl empfindliche Haut und spendet Feuchtigkeit.
Reismehl hellt sanft auf, und Mandelmehl pflegt mit wertvollen Ölen besonders reife oder trockene Haut.
Die folgende Übersicht hilft Ihnen, die passende Kombination zu finden:
Die Wahl des richtigen Mehls beeinflusst, wie Ihre Kurkuma-Maske wirkt. Jede Sorte bringt eigene Eigenschaften mit – von klärend bis pflegend. Die folgende Übersicht zeigt, welches Mehl am besten zu Ihrem Hauttyp passt:
| Mehl | Eigenschaften | Hauttyp | Besonderheiten |
|---|---|---|---|
| Kichererbsenmehl (Besan) | Fein, leicht absorbierend, entfernt überschüssiges Fett und Schmutz. | Besonders geeignet für fettige oder zu Akne neigende Haut. | Wirkt leicht peelend und reinigend; traditionell in Indien zur Hautklärung genutzt. |
| Hafermehl | Sanft, beruhigend, leicht feuchtigkeitsspendend. | Ideal für empfindliche, trockene oder gereizte Haut. | Enthält Beta-Glucane, die beruhigen und den Säureschutzmantel stabilisieren. |
| Reismehl | Fein, leicht aufhellend; absorbiert Talg. | Gut für fettige, unreine oder müde Haut. | Wirkt mattierend und kann bei regelmäßiger Anwendung den Hautton leicht ausgleichen. |
| Vollkornmehl (Weizen/Dinkel) | Grobkörniger, stärker peelend. | Für normale bis fettige Haut, nicht bei sensibler Haut. | Entfernt abgestorbene Zellen, kann jedoch leicht austrocknend wirken. |
| Mandelmehl (entölt) | Mild, nährend, leicht rückfettend. | Ideal für trockene, reife oder empfindliche Haut. | Reich an natürlichen Ölen, Vitaminen und Mineralstoffen. |
Ein häufiges Problem bei DIY-Kurkuma-Masken ist die Gelbfärbung der Haut. Sie ist harmlos, lässt sich aber vermeiden oder leicht entfernen:
Kurkuma-Masken entfalten ihre Wirkung besonders gut, wenn sie Teil einer regelmäßigen, ganzheitlichen Pflegeroutine sind.
1) Gesichtsdampfbad vor der Maske:
Ein Dampfbad öffnet die Poren und bereitet die Haut auf die Anwendung vor. Eine Schüssel mit heißem Wasser genügt; optional Kamille oder Lavendel zugeben. 5–8 Minuten reichen.
2) Mildes Tonerde-Peeling nach der Maske:
Sanftes Peeling (z. B. weiße Tonerde oder Rosentonerde) hilft, Rückstände zu entfernen und die Haut zu glätten, ohne sie auszutrocknen.
3) Beruhigendes Finish:
Ein Spritzer Rosenwasser oder Aloe-Vera-Spray sorgt für Frische und unterstützt ein ausgeglichenes Hautgefühl.
💛 Tipp:
Wer Kurkuma auch innerlich in den Alltag integriert – z. B. als Goldene Milch oder in Bio-Kapseln – ergänzt die äußere Pflege sinnvoll. Achten Sie dabei insgesamt auf eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und Stressreduktion.
Für ganzheitliche Hautpflege kann Kurkuma auch innerlich angewendet werden.
Goldene Milch am Abend wirkt wohltuend und enthält neben Kurkuma auch wärmende Gewürze wie Zimt und Ingwer.
Bio-Kapseln mit Kurkuma oder Curcumin bieten eine einfache Möglichkeit, Antioxidantien von innen zuzuführen – ideal zur täglichen Ergänzung einer ausgewogenen Ernährung.
7: Fazit – Lohnt sich eine Kurkuma-Maske?Kurkuma-Masken sind eine natürliche, kostengünstige und effektive Möglichkeit, die Haut zu pflegen und zu beruhigen. Besonders bei unreiner oder gereizter Haut kann die Anwendung sichtbare Verbesserungen bringen.
Dennoch gilt: Jede Haut reagiert individuell. Wer zu Allergien oder empfindlicher Haut neigt, sollte eine Maske zunächst vorsichtig testen. Richtig angewendet, ist Kurkuma aber ein echtes Multitalent – natürlich, nachhaltig und vielseitig in der Anwendung.
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