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Die wohltuende Wirkung von Maca

April 19, 2022 7 min lesen.

Weiße peruanische Maca. Frische Wurzel für Vitalität und Fruchtbarkeit

Maca ist eine erstaunliche Pflanze, die direkt vom südamerikanischen Kontinent zu uns kommt. Mit ihrem wissenschaftlichen Namen Lepidium Meyenii ist sie vollgepackt mit wichtigen Nähr- und Wirkstoffen, die sie zu einer der wirkungsvollsten Pflanzen der Welt machen.

Inhaltsverzeichnis

1. Maca kurz erklärt
2. Welche Inhaltsstoffe sind in Maca enthalten? 
3. Vorteile von Maca
4. Dosierung, Verzehr- und Darreichungsform
5. Was ist bei der Anwendung zu beachten?

1. Maca kurz erklärt

Maca gehört zu der Familie der Kreuzblütengewächse und wird in Südamerika schon seit etwa 2000 Jahren angebaut. Die indigenen Völker Latein- und Mittelamerikas nutzen die Vorteile der peruanischen Pflanze schon seit Jahrtausenden, indem sie sie teilweise sogar täglich zu sich nehmen. In Europa ist Maca ausschließlich als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Pulver, Kapseln oder Flüssigextrakten bekannt.

2. Welche Inhaltsstoffe sind in Maca enthalten?

Die Superfood-Wurzel enthält eine Vielzahl von wertvollen Inhaltsstoffen, die vor allem die Vitalität und Fitness des Körpers unterstützen. Dazu gehören essentielle Aminosäuren, Omega-3-Fettsäuren, Proteine und Antioxidantien. Im nächsten Abschnitt wird die Wirkung dieser Inhaltsstoffe genauer erläutert.

3. Vorteile von Maca

Fördert die körperliche Leistungsfähigkeit

Maca ist eine Pflanze, die aufgrund ihrer Eigenschaften überwiegend als Nahrungsergänzungsmittel verwendet wird. Sie wird von Sportlern sehr geschätzt, die sie wegen ihrer Wirkung auf die körperliche Leistungsfähigkeit und die Ausdauer konsumieren. Die Pflanze hat neben energiespendenden Eigenschaften einen direkten Einfluss auf die Produktion von Testosteron, einem Hormon, das für den Muskelaufbau unerlässlich ist [1]. Außerdem ist sie ein hervorragendes natürliches Adaptogen und kann als solches das Energie- und Vitalitätsniveau im Körper erhöhen. Zudem enthält Maca einen hohen Anteil an Aminosäuren, von denen einige essentiell sind. Dies macht die Pflanze zu einem bevorzugten Nahrungsmittel für den Aufbau von Muskelmasse und zur Aufrechterhaltung einer ausgewogenen Ernährung.

Maca wird oft als "peruanischer Ginseng" bezeichnet, unterscheidet sich aber in einigen Punkten von Ginseng. Beide Pflanzen wirken unterschiedlich auf den Organismus. Was Ginseng für den Geist leistet, leistet Maca für den Körper. Es handelt sich um zwei sich ergänzende Pflanzen, die durchaus miteinander kombiniert werden können. Einige ihrer Vorteile sind komplementär, während andere zusätzlich sind. 

Trägt zur Anregung der geistigen Aktivität bei

Maca versorgt den Körper mit Energie und regt die geistige Aktivität an. Seine adaptogenen Eigenschaften helfen, genau wie Rhodiola rosea oder der koreanischer Ginseng, gegen Müdigkeit, Stress oder Überanstrengung. Die Pflanze hat Auswirkungen auf den Malondialdehyd- und den Acetylcholinesterase-Spiegel, darüber hinaus besitzt sie antioxidative Eigenschaften (insbesondere das schwarze Maca), die oxidativen Stress und dessen Inzidenz deutlich reduzieren können. Auf diese Weise trägt Maca dazu bei, die Gehirnaktivität zu stimulieren und die Lernfähigkeit zu verbessern – und damit regelrecht zum geistigen Gleichgewicht [2].

Außerdem enthält Maca Glycin, eine Aminosäure, die häufig zur Bekämpfung von Depressionen eingesetzt wird. Darüber hinaus wirken seine Verbindungen als Neuroprotektoren gegen neurodegenerative Erkrankungen. Das Pulver kann daher zur Vorbeugung von Parkinson und vielen anderen Krankheiten eingesetzt werden [3].

Hilft, das geistige und emotionale Gleichgewicht zu erhalten

Maca regt nicht nur die Gehirn- und geistige Aktivität an, sondern wirkt auch regulierend. Es ist reich an essentiellen Aminosäuren und beteiligt sich an der Regulierung der Hormone, indem es im Gehirn und in den Nebennieren eingreift. Auf diese Weise sind seine Wirkstoffe in der Lage, die Ausschüttung von Endorphinen und Serotonin zu regulieren: zwei Hormone, die mit Glück und Wohlbefinden in Verbindung gebracht werden.

Die Pflanze hat die Fähigkeit, das endokrine System zu stimulieren, was zu einem besseren Hormonhaushalt führt. Und sie wirkt auf verschiedene Drüsen: Nebennieren, Hoden, Eierstöcke, Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse. Darüber hinaus stimuliert sie auch die Schlafzyklen und das Gedächtnis sowie die Gehirnfunktion.

Bei Kindern, die zu Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen neigen, kann sich Maca ebenfalls als sehr hilfreich erweisen. Die nährstoff- und wirkstoffreiche Pflanze hilft ihnen, sich zu beruhigen und ihren Hormonhaushalt besser zu regulieren. Auch Studierenden, die in der Prüfungsphase einem starken Stress ausgesetzt sind, kann Maca helfen. Alles in allem sorgt es für eine bessere Konzentration bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Verbessert die Libido und das sexuelle Verlangen

Bekannt ist Maca weltweit für seine aphrodisierende Funktion und die Fähigkeit, ein reiches und erfülltes Sexualleben wiederherzustellen. Tatsächlich ist die Pflanze neben Kakao und Ginseng eines der besten natürlichen Aphrodisiaka der Welt. Männer und Frauen, die Schwierigkeiten haben, können sich an das hochwirksame natürliche Nahrungsergänzungsmittel wenden. Dasselbe gilt für diejenigen, die ihr sexuelles Verlangen steigern möchten [4]. Der Verzehr von Maca verbessert die Qualität der intimen Beziehungen deutlich.

Häufig wird Maca zur Bekämpfung von Problemen wie erektiler Dysfunktion oder Frigidität eingesetzt. Es erweist sich als wirksam gegen die meisten sexuellen Störungen. Darüber hinaus kann die Pflanze auch einige Ursachen für mangelnde Libido wie Stress, Angstzustände, Depressionen, usw. bekämpfen. Ihre Inhaltsstoffe verleihen eine Aktivität, die der des Testosterons ähnelt [5].

Es gibt verschiedene Arten von Maca. Obwohl sie hier alle von Interesse sind, ist diejenige, die bei der Behandlung von sexuellen Störungen bevorzugt wird, die gelbe. Die Pflanze, die auch als "natürliches Viagra" bezeichnet wird, erweist sich als äußerst wirksam bei der Förderung der Männlichkeit.

Stimuliert die sexuelle Aktivität und fördert die Fruchtbarkeit

Die fruchtbarkeitssteigernden Eigenschaften von Maca veranlassen viele Paare, wiederkehrende Kuren durchzuführen. In seinen Herkunftsregionen wird Maca nämlich von Paaren konsumiert, die Schwierigkeiten haben, ein Kind zu empfangen und um die Schwangerschaft unter den besten Bedingungen zu beginnen – es ist kein Zufall, dass sie auch als "Fruchtbarkeitspflanze" bezeichnet wird. 

Heute ist Maca eine der weltweit am häufigsten verwendeten natürlichen Lösungen zur Steigerung der Fruchtbarkeit. Die Knolle regt die Testosteronausschüttung beim Mann an, wodurch der Vorrat an Spermien für die Empfängnis erhöht wird. Außerdem regt sie die weibliche Hormonproduktion an, die für den Verlauf einer Schwangerschaft unerlässlich ist [6].

Getrocknete peruanische Maca wurzel

Verbessert die Erholung

In der Welt des Sports wird Maca vor allem wegen seiner Fähigkeit geschätzt, die Erholung nach dem Training zu verbessern. Die durch den Verzehr von Maca angeregte Testosteronproduktion unterstützt den Muskelaufbau, der während dieser wichtigen Ruhephase stattfindet. Andererseits ermöglichen es die in ihm enthaltenen Antioxidantien, die Auswirkungen von oxidativem Stress zu begrenzen. Dadurch wird die Erholungsphase nach dem Sport effektiver.

Nicht nur die Erholung nach dem Sport, sondern auch die nach einer Geburt oder intensiven körperlichen Anstrengung jeglicher Art wird durch Maca gefördert. Es hilft schwangeren Frauen, sich besser auf die Geburt vorzubereiten und die Schwierigkeiten der Schwangerschaft zu ertragen. Zudem fördert es die Rekonvaleszenz von kranken, verletzten oder traumatisierten Menschen. Sportler haben Maca zu einem ihrer besten Verbündeten gemacht, um ihre sportlichen Leistungen auf natürliche und nachhaltige Weise zu steigern.

Optimiert die Ausdauer, die Vitalität und das geistige Wohlbefinden

Aus der Sicht von Sportlern hat Maca alles, was man sich wünschen kann, und zwar nicht nur aufgrund des positiven Einflusses auf Leistungsfähigkeit und Erholung. Sie verwenden es auch, um ein gewisses mentales Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, das für ihre Leistungsziele unerlässlich ist. Dieses Nahrungsergänzungsmittel bietet einen großen Vorteil: Es ist natürlich, hat keine Nebenwirkungen und kann nicht als Dopingmittel betrachtet werden. 

Maca hilft Sportlern und körperlich und geistig angeschlagenen Menschen, wieder fit zu werden, ein gewisses geistiges Wohlbefinden zu erlangen und die Motivation und die gute Laune im Laufe der Zeit aufrechtzuerhalten.

Stärkt das Immunsystem

Zu den Körperfunktionen, die von den Vorteilen der Maca profitieren, gehört auch das Immunsystem. Denn die Wirkstoffe der südamerikanischen Pflanze regen die natürlichen Abwehrkräfte unseres Körpers an. Sie wirkt wie ein natürliches Tonikum, das uns widerstandsfähiger gegen Viren, Bakterien und andere Infektionserreger macht. Unser Körper profitiert dann von einer besseren Immunantwort [7]. Maca versorgt uns mit Nährstoffen, die für die Erholung wichtig sind, insbesondere wenn der Körper durch Stress oder Müdigkeit belastet ist. Das Ankurbeln der Hormone ist wichtig, um die Produktion von weißen Blutkörperchen durch die Nebennieren anzuregen. Auf diese Weise sorgt man unter allen Umständen für einen gesünderen Körper.

Die natürlichen Bestandteile von Maca besitzen beruhigende, schleimlösende und schmerzstillende Qualitäten. Diese Eigenschaften sind für den menschlichen Körper sehr nützlich. Er nutzt sie, um Krankheitserreger und Krankheiten abzuwehren und sich vor bestimmten Beschwerden zu schützen. Darüber hinaus enthält Maca die Vitamine C und E, die von Natur aus antioxidativ wirken (neben anderen antioxidativen Verbindungen). Diese Vitamine und Nährstoffe tragen zur Stärkung des Immunsystems bei [8].

Bekämpfung der Symptome der Menopause

Frauen, die unter den Symptomen der Menopause leiden, können zur Linderung ihrer Beschwerden Maca einnehmen [9]. Tatsächlich ist Maca eine der wirksamsten Pflanzen, um die Symptome, die diese heikle Zeit kennzeichnen, zu reduzieren. Indem die Pflanze auf den Hormonhaushalt einwirkt, beeinflusst sie die sexuelle Aktivität von Frauen positiv und wirkt auch auf die Regulierung ihrer Hormone im Allgemeinen. Ihre Auswirkungen auf Menstruationsbeschwerden (Depressionen, Schmerzen, Ängste usw.) sind ebenfalls signifikant. Die in diesem Bereich durchgeführten klinischen Studien zeigen, dass der Verzehr von peruanischer Maca die Lebensqualität von Frauen nach der Menopause erheblich verbessern kann [10].

Stimuliert die Laktation und fördert das Stillen

Maca ist neben Spirulina eines der besten Nahrungsergänzungsmittel, das mit dem Stillen kombiniert werden kann. Es besitzt galaktogene Eigenschaften, die die Milchbildung anregen [11]. So fördert Maca ein effizientes Stillen ab den ersten Tagen. Die Wirkstoffe der Pflanze wirken auf das Hormonsystem der Mutter. Dieses ist für die Laktation und das Stillen unerlässlich. Eine zehnfache Hormonproduktion fördert einen schnelleren und effizienteren Milcheinschuss nach der Geburt.

Außerdem ist Maca eine sehr wertvolle Quelle für essentielle Nährstoffe für die Mutter und ihr Kind. Die Mutter profitiert von allen oben genannten Vorteilen, wenn sie eine Maca-Kur beginnt. Das Kind profitiert von der Muttermilch, die mit den Vitaminen (C, D, E, B1, B2, B12), Mineralien, Antioxidantien und anderen Nährstoffen der Pflanze angereichert ist [12].

Schließlich stärkt Maca das Immunsystem der Mutter und damit auch das des Kindes [13]. Der Verzehr von gesunden und reichhaltigen Lebensmitteln ist besonders wichtig für die Weitergabe von essentiellen Nährstoffen an das Kind. Maca enthält stimulierende Wirkstoffe, die dem Körper eine belebende Wirkung verleihen [14]. Natürlich hilft Ihnen Maca auch dabei, nach der Geburt, so anstrengend sie auch sein mag, schnell wieder in Form zu kommen.

Organisches peruanisches Maca-Pulver

4. Dosierung, Verzehr- und Darreichungsform

Maca gibt es in verschiedenen Formen: Kapseln, Flüssigextrakte oder Pulver. Pulver wird gerne verwendet, da es in die Ernährung integriert werden kann: es kann zum Beispiel in ein Heißgetränk oder einen Fruchtsaft gemischt oder über einen Salat gestreut werden. Kapseln sind praktisch, wenn Maca etwas hochdosierter eingenommen wird. Grundsätzlich sollten zwischen 1 g und 3 g pro Tag konsumiert werden.

Als Pulver: Es wird empfohlen, zwei- bis dreimal täglich 500 mg bis 1 g Maca zu konsumieren, d. h. zwischen 1 g und 3 g. Für einen energiespendenden Effekt empfiehlt es sich, einen gehäuften Teelöffel oder einen gestrichenen Esslöffel Maca-Pulver z. B. in einem Heißgetränk verdünnt einzunehmen.

Bei Bionutra gibt es Maca in verschiedenen Varianten zu kaufen: Als Bio-Pulver, als Komplex-Kapseln in Kombination mit Mönchspfeffer und als Komplex-Kapseln mit Cordyceps. Die Bio-Maca-Cordyceps-Kapseln gibt es außerdem als Set zusammen mit Hagebutten-Kapseln zu kaufen.

5. Was ist bei der Anwendung zu beachten?

Es wird empfohlen, Maca-Kuren von 2 bis 3 Monaten durchzuführen und die Pflanze nicht über einen längeren Zeitraum einzunehmen, auch wenn keine Probleme bekannt sind.

Quellen:

[1]. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/14600359/

[2]. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3184420/

[3]. https://doi.org/10.1111/j.1749-6632.2009.05174.x

[4]. https://onlinelibrary.wiley.com/resolve/openurl?genre=article&sid=nlm:pubmed&issn=0303-4569&date=2002&volume=34&issue=6&spage=367

[5]. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=16239088&query_hl=27&itool=pubmed_docsum

[6]. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11753476/

[7]. https://doi.org/10.1111/j.1439-0272.2008.00892.x

[8]. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19432914

[9]. https://www.researchgate.net/publication/23250240_Beneficial_effects_of_Lepidium_meyenii_Maca_</span><span>on_psychological_symptoms_and_measures_of_sexual_dysfunction_in_postmenopausal_women_are_not_related_to_estrogen_or_androgen_content

[10]. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20722793

[11]. https://insights.ovid.com/pubmed?pmid=18784609

[12]. https://doi.org/10.1111/j.1745-7599.2009.00409.x

[13] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19432914

[14] https://doi.org/10.1111/j.1439-0272.2008.00892.x