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Nahrungsmittel und Nährstoffe: die gegen Allergien helfen

Juli 17, 2020 1 min lesen.

Ein Tisch voller verschiedener gesunder Lebensmittel

Liebe Freunde der gesunden Ernährung,

in diesem Nachtrag zu Allergien und Allergene möchten wir Dir einige Nährstoffempfehlungen mitgeben, um Allergien vorzubeugen oder deren Symptome zu mildern. Als Beispiel nehmen wir wieder den Heuschnupfen mit seiner Typ-I-Allergieart. Um es kurz nochmal zusammenzufassen, bei einer Typ-I-Allergie setzen aktivierte Mastzellen Histamine und andere Botenstoffe frei, die die typischen Symptome von Juckreiz, Niesen, tränende Augen usw. auslösen. Die folgenden natürlichen Nährstoffe helfen hauptsächlich auf zweierlei Wegen, diesen Prozess zu unterbinden:

1. Stabilisierung der Mastzellen: Vitamin C und Kalzium

Vitamin C und Kalzium helfen, die Mastzellen zu stabilisieren. Hierbei werden die Mastzellen sozusagen „abgedichtet“, was zur Folge hat, dass sie zum einen weniger empfindlich auf das Allergen reagieren und zum anderen eine physikalische Barriere bilden, um den Austritt von Histamin und anderen Botenstoffen zu verhindern. Beide Effekte zusammen bewirken eine geringere Ausschüttung dieser entzündungsfördernden Stoffe.

2. Inaktivierung des Histamins: L-Methionin, Zink, Vitamin B3, Vitamin C

Zink und Vitamin B3 hemmen bzw. verlangsamen die Freisetzung des Histamins. Die Aminosäure L-Methionin modifiziert (über einige Schritte) das Histamin für einen schnelleren Abbau. Vitamin C bewirkt, neben obigen Effekt, auch einen schnelleren Abbau des Histamins und unterstützt generell das Immunsystem darin, seine Funktion korrekt einzukreisen. L-Methionin, Zink und Vitamin B3 sind reichlich vorhanden in Fleisch-, Fisch- und Ei-Produkten.

3. Andere Nährstoffe die auch helfen: Vitamin B5, Mangan, y-Linolensäure

Bei diesen Stoffen ist es nicht so genau definiert, wie sie helfen, aber Vitamin B5 und y-Linolensäure (Hanföl, Nachtkerzenöl) reduzieren die Entzündungssymptome von Allergien. Bei Mangan steht zumindest ein Mangel mit einem erhöhten Allergierisiko in Verbindung. Mangan ist genügend zu finden in pflanzlichen Produkten wie Getreide, Nüssen, Beeren.