Ashwagandha (Withania somnifera) ist eine Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse. Sie wird in Deutschland auch Schlafbeere, Winterkirsche oder „Indischer Ginseng“ genannt. Seine besonderen Wirkstoffe sind die Withanolide, wie Withaferin A oder Somniferanolid.
Der Name Ashwagandha kommt aus dem Sanskrit und bedeutet soviel wie: Geruch des Pferdes, da die Wurzeln stark nach Pferd duften. Die Schlafbeere gehört zu den wichtigsten und am häufigsten verwendeten Pflanzen in den ayurvedischen Rezepturen.
Ashwagandha (Withania somnifera) gehört zu den Nachtschattengewächsen und zählt zu den bedeutendsten Heilpflanzen der ayurvedischen Medizin. Sein Stellenwert ist vergleichbar mit dem Gingseng in der traditionellen chinesischen Medizin, weshalb er oft auch als "indischer Ginseng" bezeichnet wird. Besonders die Wurzeln sollen dazu beitragen, Körper und Geist zu stärken, Stress und Ängste abzubauen und die Schlafqualität zu verbessern. Die bekanntesten Wirkstoffe von Ashwagandha sind Withanolide.
Da zur Anwendung von Ashwagandha in der Schwangerschaft und Stillzeit keine ausreichenden Studien vorliegen, fragen Sie zur Sicherheit bitte Ihre Hebamme oder Frauenärztin.
Die richtige Dosierung und Einnahme von Ashwagandha kann je nach individuellen Bedürfnissen variieren. Es kann zu verschiedenen Tageszeiten eingenommen werden. Einige Menschen nehmen es morgens ein, um Energie und Stressbewältigung während des Tages zu unterstützen, während andere es abends einnehmen, um die Entspannung und den Schlaf zu fördern. Ashwagandha kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden. In der Ayurveda wird Ashwagandha oft mit Triphala und Moringa kombiniert.
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Es empfiehlt sich, je nach Bedarf bis zu 4 g pro Tag mit reichlich Flüssigkeit zu trinken.